Totengedenken an Allerheiligen und Allerseelen

am 1. und 2. November

WassertropfenDresden, 26.10.2012 (KPI): Anfang November sind die Tage meist grau und düster, viele Bäume haben bereits keine Blätter mehr, die Felder sind abgeerntet. Zu dieser Zeit gedenken die katholischen Christen in besonderer Weise ihrer Verstorbenen: an Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November). Dabei haben diese beiden Tage unterschiedliche Intentionen:

An Allerheiligen erinnert die katholische Kirche an die unbekannten Heiligen. Mit diesem Fest bekennt sie, dass es neben den Menschen, die offiziell heiliggesprochen sind, zu allen Zeiten Männer und Frauen gab und gibt, deren Leben besonders geglückt ist und die wie Heilige verehrt werden können. Dieser Tag hat in der Kirche eine eher österliche Prägung, denn er beruft sich auf den Glauben an die Auferstehung der Toten und ein Leben bei Gott.

Eng verbunden mit Allerheiligen ist das Fest Allerseelen, an dem aller Verstorbenen gedacht wird. Katholische Christen treffen sich – regional unterschiedlich – an den Nachmittagen um diesen Gedenktag auf den Friedhöfen an den mit Kerzen und Blumen geschmückten Gräbern ihrer Verstorbenen und beten für sie. Priester segnen die Gräber.

In der Dresdner Kathedrale feiert Diözesanadministrator Michael Bautz an Allerheiligen den Festgottesdienst um 18 Uhr; das Requiem an Allerseelen um 18 Uhr zelebriert Dompfarrer Klemens Ullmann. Beide Gottesdienste werden von den Dresdner Kapellknaben unter Leitung von Domkapellmeister Matthias Liebich musikalisch gestaltet.



Zurück Impressum