Wüstenvater St. Antonius empfängt Besucher in Goppeln
Neues Relief im Kloster der Nazarethschwestern eingeweiht
Wüstenvater St. Antonius
Dresden/Goppeln, 17.01.12 (KPI): Über ein neues Antoniusrelief können sich die Nazarethschwestern vom heiligen Franzikus freuen: Am Freitag, 13. Januar, wurde das Kunstwerk im Mutterhaus der Schwestern in Goppeln im Anschluss an eine Heilige Messe feierlich gesegnet. An der Feierstunde nahmen zahlreiche Gäste teil, einige Besucher waren eigens aus dem schweizerischen Wangs angereist, woher der Vater der Ordensgründerin Mutter Augustina stammte. Ihnen und weiteren Gästen aus Sargans und Vilters dankte Oberin Schwester Maria Theresia, „dass Sie uns diesen heiligen Antonius geschenkt haben. Dafür sagen wir Ihnen von Herzen Gott vergelt`s!“
Pfarrer Palmer segnete das neue Relief.
Geschaffen wurde das Relief des heiligen Antonius durch Bildhauer Werner Bruning aus Rheine-Mesum. „Bisher hatten wir eher Kontakt zum franziskanischen heiligen Antonius, der uns mehr bekannt ist und uns hilft, wenn wir in Nöten sind mit Gegenständen, die abhanden gekommen sind“, erklärte Schwester Theresia. „Jetzt dürfen wir uns mit dem heiligen Antonius, dem Wüstenvater, anfreunden.“ Dieser Heilige habe im Leben der Ordensgründerin vermutlich eine hohe Bedeutung besessen, sagte Schwester Theresia, da er der Patron deren väterlicher Heimatgemeinde Wangs sei.
Oberin Schwester Theresia (Mitte) konnte auch Gäste aus der Schweiz begrüßen.
Am Hauseingang und Zugang zum Refektorium der Nazarethschwestern angebracht, solle der Wüstenvater Sankt Antonius in Zukunft „an die große Sehnsucht aller Gottsucher und das große Schweigen erinnern, welches am Beginn der Gottesrede steht, und damit jeder Beziehung zu Gott“, so Schwester Theresia.
MB