Auf Spurensuche des eigenen Glaubenslebens

Ein Bericht von Maria Kirchner und Lutz Kinmayer über ein Wochenende der Geraer Jugend in Schmiedeberg

Jugendliche aus dem Dekanat Gera.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus dem Dekanat Gera.

Schmiedeberg/Gera, 10.12.2012: Am ersten Adventswochenende gab es für Firmlinge und junge Erwachsene des Dekanates Gera ein paar aufregende Tage im katholischen Winfriedhaus in Schmiedeberg. Dabei waren wir vor allem ein bunter und fröhlicher Haufen, der sich aus den Jugendlichen der Gemeinden aus Bad Lobenstein, Holzland, Altenburg, Greiz, Schmölln und Gera zusammensetzte. Wir trafen uns am Freitagabend und mussten uns erst einmal den Weg in die warme Stube „freiräumen“, denn dort hatte es - im Gegensatz zu Gera - sehr viel geschneit. Abends gab es dann ein leckeres Abendessen und nach der Andacht und einigem Organisatorischen durften wir in die heiß ersehnten Betten der individuell gestalteten Zimmer schlüpfen.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück und dem Morgengebet zu den vier verschiedenen Workshops, welche sich auch noch in den Nachmittag hineinzogen und in denen wir etwas über Jesus, Gott, den heiligen Geist und die Kirche erfahren durften. Wir hatten dadurch die Möglichkeit, uns mit unserem Glauben genauer auseinanderzusetzen.

Wer wollte, der konnte in der ungefähr zweistündigen Pause einen Winterspaziergang machen, Tischtennis spielen oder auch erst einmal zu Penny gehen. Nach der Nachtwanderung, die durch den vielen Schnee eher einer Odyssee glich und deswegen abgebrochen werden musste, kam das Abendgebet und danach gab es dann noch diverse Bastelangebote oder man konnte den Gottesdienst für den nächsten Tag planen.

Am Sonntag (dem ersten Advent), fand nach dem Frühstück noch eine thematische Runde statt. Die Jugendlichen waren aufgefordert, einen Brief an sich selbst zu verfassen. Der Hintergrund dafür war, sich Pläne für die nächsten Monate zu gestalten. Mit dem Gottesdienst konnte nun endgültig der Advent eingeläutet werden. Wir feierten ihn in außergewöhnlich festlicher Form, mit vielen Messdienern und viel Weihrauch. Nach dem Mittag hieß es dann Sachen packen und ab nach Hause.

Insgesamt waren wir 96 Teilnehmer. Ein großes Dankeschön nochmal an alle, die dieses Wochenende für uns mitgestaltet und unterstützt haben, vor allem den ehrenamtlichen jungen Erwachsenen, die das Programm mitgeplant und gestaltet haben.


Die Jugendlichen aus Thüringen fühlten sich im Winfriedhaus sichtlich wohl.

Die Jugendlichen aus Thüringen fühlten sich im Winfriedhaus sichtlich wohl.



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