Propst i.R. Günter Negwer (85) verstorben

Requiem und Beerdigung am 19. Dezember in Bleibach im Breisgau

Propst i.R. Günter Negwer
Ich bin dein Helfer - Spruch des Herrn -

ich, der Heilige Israels, bin dein Retter.
Jes 41, 14b




Gott, der Herr über Leben und Tod, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen

Günter   N e g w e r
Geistlicher Rat, Propst in Ruhe

am 13. Dezember 2012 in sein himmlisches Reich gerufen.

Günter Negwer wurde am 25. Mai 1927 in Glatz geboren und am 17. Juli 1955 in Bautzen zum Priester geweiht. 1954 aus Freiburg kommend wollte er Priester in der Diaspora werden.


Stationen seines priesterlichen Wirkens waren:

1955 Kaplan in Zittau
1957 Kaplan in Altenburg
1961 Lokalkaplan in Geising
1964 Pfarrvikar in Geising
1970 Pfarradministrator in Leipzig-Schönefeld / 1977 – 1978 zugleich Dekan in Leipzig
1979 Kanzler des Bischöflichen Ordinariates, Ordinariatsrat / 1982 zugl. Seelsorge in DD-Pillnitz
1982 Propst in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) / 1983 – 1990 zugleich Dekan in Karl-Marx-Stadt
1991 Ruhestand in Freiburg

Günter Negwer wirkte fast vier Jahrzehnte im Bistum Dresden-Meißen und erwarb sich vielfache Verdienste: Durch den Kirchbau in Zinnwald schuf er für vertriebene Katholiken eine neue Heimat. In Leipzig-Schönefeld führte er die Gemeinde zu einem guten Miteinander und neuen Erfahrungen von Kirchesein und Kirchenbau. Bischof Schaffran übertrug ihm 1979 mit dem Amt des Kanzlers den Aufbau und die Leitung des Bischöflichen Ordinariates in Dresden. Darüber hinaus arbeitete Günter Negwer in etlichen Kommissionen mit, er war von 1983 bis zum Eintritt in den Ruhestand kirchlicher Amtsanwalt, und stand als Dekan in der überpfarrlichen Arbeit und Sorge den Mitbrüdern bei. Mit dem Dank für seinen selbstlosen Einsatz wurde Günter Negwer der Titel „Geistlicher Rat“ verliehen. Im Ruhestand blieb er dem Bistum Dresden-Meißen stets verbunden.

Das Requiem wird am Mittwoch, dem 19.12.2012, 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg in Bleibach, 79261 Gutach-Bleibach i. Br., gefeiert, die Beerdigung ist anschließend.

Möge er seinen Herrn und Retter schauen und sich seiner ewig freuen.   R. I. P.

Dresden, am 14. Dezember 2012

Michael Bautz
Diözesanadministrator



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