Endgültiger Jury-Entscheid zum Kunstwettbewerb der Leipziger Propsteikirche

Vorstellung der Siegerentwürfe am Sonntag, 8. Januar, in Leipzig

Der Sieger-Entwurf des Leipziger Propstei-Neubaus.

Der Sieger-Entwurf zum Leipziger Propstei-Neubau des Architektenbüros Schulz & Schulz aus Leipzig.

Leipzig, 03.01.12: Am Sonnabend dieser Woche, 7. Januar, wird in Leipzig das Preisgericht des internationalen Kunstwettbewerbs für die neue Propsteikirche ein weiteres Mal darüber beraten und entscheiden, wem die künstlerische Gestaltung des Kircheninneren und des großen Fensters an der Nordseite anvertraut wird. Der Wettbewerb wurde im Mai gestartet. Ende Oktober traf sich die Jury in Leipzig zu Beratungen und vertagte ihre endgültige Entscheidung auf den 7. Januar 2012.
 
Die Auslobung war zweigeteilt. Ein Wettbewerbsbereich betrifft die Gestaltung des 22 Meter langen und etwa 3 Meter hohen, ebenerdigen, zum Martin-Luther-Ring hin liegenden Fensters. Ein zweiter Teil dreht sich um die künstlerische Ausstattung der liturgischen Orte im Kirchenraum. Dazu gehören Altar, Taufstein, Ambo, Tabernakel, Priester- und Ministrantensitze und das Altarkreuz. Für beide Wettbewerbe hatten zunächst jeweils zehn Künstler ihre Teilnahme erklärt.

Für die Auslobung „Kirchenfenster“ wurden schließlich Arbeiten eingereicht von Angela Bulloch (Berlin/London), Falk Haberkorn (Leipzig), Maik und Dirk Löbbert (Köln/Münster), Olaf Nicolai (Berlin), Diana Ramaekers (Kerkrade), Jun Yang (Taipeh/Yokohama), Bogomier Ecker (Düsseldorf), Raimund Kummer (Berlin) und Bea Meyer (Leipzig).
 
Für die liturgischen Orte bewarben sich  Magdalena Jetelová (München/Prag), Susanne und Bernhard Lutzenberger (Bad Wörishofen), Jorge Pardo (Los Angeles), Norbert Radermacher (Berlin), Frank Schauseil (Dresden), Klaus Simon (Krefeld), Oliver Kossack (Leipzig) und Andrea Wolfensberger (Zürich/Waldenburg).
 

Am Sonntag, 8. Januar, um 12.30 Uhr werden im Rahmen einer Pressekonferenz im Gemeindezentrum der katholischen Pfarrei St. Trinitatis die Sieger der beiden Auslobungen Medienvertretern vorgestellt. Die eingereichten Arbeiten sind danach auch in einer Ausstellung zu sehen, die zunächst für die Gemeindemitglieder und ab dem 9. Januar für jedermann zu besichtigen ist.
 
 
Spenden online www.propstei-leipzig.de
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