Gott sorgt für uns. Aber wie eigentlich?

Kinderwoche vom 12. bis 17. Februar in Schmiedeberg mit 55 Teilnehmern

Im Schnee.

Spiel und Spaß im Schnee.

Schmiedeberg, 20.02.2012: „Wie entsteht eigentlich ein Brot?“ „Warum sind Blumen so bunt und vielfältig?“ „Was hat das Kreuz Jesu mit Liebe zu tun?“ „Wo kann ich Gottes Sorge in meinem Alltag erleben?“ Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich rund 55 Kinder aus weiten Teilen des Bistums bei der diesjährigen Kinderwoche der AKD in Zusammenarbeit mit der Diözesankinderseelsorge der Klassen 1 bis 5 im Winfriedhaus in Schmiedeberg vom 12. bis 17.02.2012.

Beim Basteln.

Beim Basteln.

Unter dem Thema „Gott sorgt für uns“ setzten sich die Teilnehmer mit Bildworten der Bibel auseinander, so zum Beispiel mit den Gleichnissen vom „guten Hirten“ und „von der falschen und der rechten Sorge“ und ließen diese mit Hilfe unterschiedlicher kreativer Medien wie Theaterspiel und Malerei lebendig werden. „Jeder der fünf Tage war mit einem christlichen Symbol überschrieben, welches Gottes Sorge um uns Menschen in einer jeweils anderen Facette zum Ausdruck bringt“, erklärt Michael Zbanek, Landesjugendbildungsreferent der Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend im Freistaat Sachsen (LAGS), welche Landeszuschüsse für die Veranstaltung akquirierte. „So standen die Bibel für das Wort Gottes, die Blume für Gottes Schöpfung, das Kreuz für Gottes Liebe, das Brot für die Güte Gottes und schließlich die Kerze für das Licht, das unser Leben hell macht. Diese christlichen Bilder wuchsen im Laufe der Woche zu einem großen Puzzle zusammen, welches im Abschlussgottesdienst am Freitag nicht nur präsentiert, sondern in einer starken Gemeinschaft in Musik, Tanz und Gesang lebendig und spürbar wurde, so Zbanek weiter.

Symbole und ihre Deutung.

Symbole und ihre Bedeutung.

Mit Hilfe ganz verschiedener Methoden wie einem Bibelrätsel, einer Quizshow, kreativem Kerzengestalten, Naturspaziergängen auf den Spuren der Schöpfung Gottes, Tanz, Theater, Spiel und Malerei, einer Kirchenführung in der Kathedrale und einem Besuch des Kindermuseums in Dresden wurde die Sorge Gottes nicht nur für die Kinder ganz konkret erlebbar.

Ein Rodelnachmittag bei schönstem Winterwetter wie aus dem Bilderbuch und das bunte Abschlussfest mit einem selbstgestalteten Programm der Kinder gaben der Veranstaltung eine besondere Note.

Die Teilnehmer der Kinderwoche.

Die Teilnehmer der Kinderwoche.

"Hervorzuheben ist, dass die Teilnehmer dieser Kinderwoche traditionell neben hauptamtlichen Referenten durch ein sehr engagiertes Team von jugendlichen Helfern begleitet werden – viele von ihnen in den Vorjahren selbst noch Teilnehmer – deren beherzter und liebevoller Einsatz eine solch intensives Erlebnis erst möglich machen. Herzlichen Dank an alle", sagt die hauptverantwortliche Leiterin der Woche, Regina Schulze.

Wegen der sehr hohen Nachfrage findet dieser Tage eine zweite Kinderwoche unter dem gleichen Thema im Winfriedhaus statt.

Auch beim Tanzen waren alle mit Begeisterung dabei.

Auch beim Tanzen waren alle mit Begeisterung dabei.



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