Leipzig verabschiedet Pater Klaus Gräve

nach 19-jährigem Wirken in der Messestadt

Pater Klaus Gräve. Foto: B. Schönberner

Pater Klaus Gräve beim Gottesdienst mit seiner Gemeinde.  Foto: B. Schönberner

Leipzig, 13.11.2012: Nach 19-jährigem Wirken in Leipzig verabschiedet die Pfarrei St. Bonifatius in Leipzig-Süd Pater Klaus Gräve. Der Herz-Jesu-Missionar war weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus durch sein Engagement in der Jüdisch-Christlichen Gesellschaft, als Vorstand der Caritas Leipzig, als Blindenseelsorger des Bistums und gefragter Gesprächspartner in Leipzig bekannt.

Am Sonntag, 18. November, feiert er um 8 Uhr und 10.30 Uhr in der Kapelle St. Hedwig auf der Kochstraße zum letzten Mal Gottesdienst. Im Anschluss lädt die Gemeinde ganz herzlich zu einem Beisammensein. Dort wird Gelegenheit zur Begegnung, zum Gespräch und zum „Sich-Erinnern“ sein. Pater Gräve bittet auf Abschiedsgeschenke zu verzichten. In seinem Sinn ist die Unterstützung eines Projektes seiner Gemeinschaft in Peru.

Nach dem Weggang von Pater Gräve findet am Sonntag, 25. November, 10.30 Uhr der letzte Gottesdienst in der Kapelle St. Hedwig statt. Mit dem Verlesen des Aufhebungsdekretes des Diözesanadministrators verlässt die Gemeinde nach neun Jahren diesen Raum. Damit wird nach Stationen an drei vorherigen Gottesdienststandorten die Übertragung in die Bonifatiuskirche auf der Biedermannstraße 86 vollzogen. Zuvor war die Gemeinde an weiteren, wechselnden Standorten zu finden: In der August-Bebel-Straße 41 (1952 -1989), Steinstraße (1989) und Richard-Lehmann-Staße 23 (1990-2002). Seit der 2003 erfolgten Zusammenlegung in der Pfarrei St. Bonifatius Leipzig-Süd gibt bereits vielfältige Gemeinsamkeiten, die nun auch im gemeinsamen Gottesdienstort ihren Ausdruck finden.

Pfarrer Bertram Wolf



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