Pfarrer Dr. Rudolf Kilank (74) verstorben
Requiem und Beerdigung am Donnerstag, 8. März, um 15 Uhr in Ostro
Pfarrer Rudolf Kilank
Nun ist er da, der Tag des Heils,
erfüllt von Christi hellem Licht.
aus: Nunc tempus acceptabile
Gott, der Herr über Leben und Tod, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen,
Dr. Rudolf Kilank
Pfarrer in Ruhe
in den Abendstunden des 1. März 2012 nach kurzer schwerer Krankheit in sein himmlisches Reich gerufen. Rudolf Kilank wurde am 22. Mai 1937 in Cannewitz geboren und am 21.12.1963 in Bautzen zum Priester geweiht.
1964 Kaplan in
1967 Kaplan in Crostwitz
1971 Domkaplan und Kaplan in Bautzen ULF
1975 Pfarrer in Bautzen ULF, zugleich von 1977 bis 1982 Vicarius Oec. am Dom in Bautzen
1984 Dompfarrer in Bautzen
1993 Freistellung für Dienste in der Diözese Leitmeritz
1995 Pfarrer in Panschwitz-Kuckau OT Ostro
2004 Ruhestand
2005 Beauftragter für die kirchlichen Rundfunksendungen in sorbischer Sprache
In all den Jahren seines priesterlichen Wirkens setzte sich Pfarrer Kilank mit ganzer Hingabe für die Verkündigung der Frohen Botschaft und die Festigung der Gemeinden der sorbischen Gläubigen ein. Er übernahm bereitwillig zusätzliche Dienste als langjähriger stellvertretender Dekan im Dekanat Bautzen sowie im Cyrill-Methodius-Werk und pflegte gute ökumenische Kontakte, besonders zur evangelischen Gemeinde in Bautzen.
Das Requiem wird am Donnerstag, dem 8. März 2012, 15.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Benno in Ostro, Kirchstraße 2, 01920 Panschwitz-Kuckau OT Ostro gefeiert. Die Beerdigung schließt sich an.
Der Herr führe ihn in das Land der Verheißung, des Lichtes und des Friedens.
R. I. P.
Dresden, am 2. März 2012
Michael Bautz
Diözesanadministrator