Kirchenvertreter besuchen Christlich-Soziales Bildungswerk
im Oktober zu Gast in Miltitz
Dr. Peter-Paul Straube und Benno Schäffel im Gespräch mit Peter Neunert und Thaddäus Ziesch (v.r.n.l.) Foto: CSB
Miltiz, 07.11.2012: Am 23. Oktober haben Ordinariatsrat Benno Schäffel, Leiter der Abteilung Pastoral des Bistums Dresden-Meißen, und Dr. Peter-Paul Straube, Leiter des Bischof-Benno-Hauses Schmochtitz, die Geschäftsstelle des Christlich-Sozialen Bildungswerkes Sachsen e.V. (CSB) und des Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum e.V. (SLK) in Miltitz besucht. Geschäftsführer Peter Neunert informierte die Gäste über die Arbeit beider Vereine im ländlichen Raum. Dabei standen Projekte und Themen, die die Zusammenarbeit mit den beiden großen Kirchen berühren, im Mittelpunkt. So konnte Peter Neunert unter anderem davon berichten, dass in den zurückliegenden zwei Jahren mit Unterstützung von Mitteln aus dem Förderprogramm der Integrierten Ländlichen Entwicklung Sachsens ein ökumenischer Pilgerweg im Land des Roten Porphyrs entstanden ist. Ebenso stellte er das Angebot der Frohen Herrgottstunde in den Kindertagesstätten des CSB vor. Dieses nutzen Kinder aus christlichen Familien, katholisch wie evangelisch. Aber auch eine Vielzahl von Eltern, die keiner Konfession angehören, wünschen, dass ihre Kinder an diesem freiwilligen Angebot teilnehmen.
Bei dem sich anschließenden Rundgang informierten die Mitarbeiter dann speziell zu ihren Arbeitsgebieten. Mitarbeiter Klaus Bachmann erläuterte die Arbeit des Stallklimaprüfdienstes und Anlagenmanagements. Ines Michel vom SLK stellte das Projekt „Beratungsinitiative Gender Mainstreaming im ländlichen Raum Sachsens“ vor. Grit Hentschel, Verantwortliche für Kindertagesstätten beim CSB, informierte über die Entwicklung und pädagogische Arbeit in diesem Bereich. Thaddäus Ziesch, verantwortlich für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit insbesondere mit Nordböhmen und Schlesien, ging auf die Projekte „Marienwallfahrtsorte in der Euroregion Neiße“, „Et Labora – Rehabilitation behinderter Menschen in der Euroregion Neiße“ und das EU-Informationsbüro Europe Direct Ostsachsen ein.
Dirk Raffe