Aktive und Ehemalige der Jugendarbeit kommen in Schmiedeberg zusammen

am 14. Juli im Winfriedhaus

Spiel und Spaß gab es beim Sommerfest in Schmiedeberg.

Spiel und Spaß gab es beim Sommerfest in Schmiedeberg.


„An diesem Wochenende war es nun so weit,
wir machten uns langsam bereit.
Das SOMMERFEST stand auf dem Programm,
mit Guter Laune und viel Tam Tam.“

...so reimte Luise Felsmann über das am vergangenen Samstag im Winfriedhaus mit circa 150 Gästen verschiedener Generationen gefeierte Sommerfest.
Der Weg zum Haus war wie die Räume und der Garten des Geländes von mehr als zwanzig hoch motivierten Jugendlichen, die bereits am Freitag angereist waren, überaus kreativ und einladend gestaltet worden. Jeder Gast wurde mit einem tollen Winfriedhaus-Armband begrüßt und durch bekannte Gesichter herzlich willkommen geheißen.

Nach der offiziellen Eröffnung durch Bistumsjugendreferentin Christina Händler und den Bistumsjugendsprecher Benjamin Grohmann, die durch das Programm führten, traf man alte und neue Gesichter beim Kaffee und geriet ins Erzählen. Anschließend fanden nicht nur Staffelspiele statt, sondern auch vier verschiedene Führungen durch das Winfriedhaus.

Anlass für das Fest waren nicht nur Sommer, Sonne und schöne Gemeinschaft, sondern auch 75 Jahre Bischöfliches Jugendamt. In einer Talkrunde gaben daher Dr. Birgit Mitzscherlich als Leiterin des Bistumsarchivs und Ulrike Wicklein einen Eindruck von der Situation der Jugend zu früheren Zeiten. 1935 beispielsweise wurde den Jugendverbänden von den Nazis die die Arbeit mit Jugendlichen verboten, so dass es kirchlicherseits nötig wurde, diese Aufgabe bewusst in die Gemeinden zu integrieren. Es kam zur Gründung eines mit dem Ordinariat verbundenen Jugendamtes – der heutigen Bistumsjugendseelsorge.

Vergleichend erzählten Bistumsjugendseelsorger Ralph Kochinka und die beiden Jugendlichen Rahel Schruth und Alfred Pfauder, wie sie Jugendarbeit heute erleben.


Mittelpunkt des Sommerfestes: der Gottesdienst in der Kapelle des Winfriedhauses.

Mittelpunkt des Sommerfestes: der Gottesdienst in der Kapelle des Winfriedhauses.


Mittelpunkt der Feierlichkeiten war der Festgottesdienst, der von Jugendlichen inhaltlich und  musikalisch mitgestaltet wurde. Den Auftrag, die im Jugendhaus gemachten stärkenden Erfahrungen von Gemeinschaft und lebendigem Glauben nicht nur für sich zu behalten, sondern in den Alltag, in die Familie und die Welt zu tragen, konnten die Gäste gut an- und mitnehmen.

Im Anschluss gab es neben allerlei Köstlichkeiten vom Grill auch Cocktails und die Möglichkeit, verschiedenste Gegenstände und Gutscheine rund um das Winfriedhaus zu ersteigern. Die Auktion wurde durch musikalische Einlagen und den heiteren Auktionator Benno Kretschmer zum Highlight des Abends. Viele haben die Übernachtungsmöglichkeit genutzt, so dass am nächsten Tag mit guter Laune und in kürzester Zeit das Aufräumen geschafft war. Für die Planung und reibungslose Durchführung des Festes sorgten ein begeisterungsfähiges Helferteam und Laura Schulte-Hubbert als Cheforganisatorin.


Zum gemütlichen Nachmittagskaffee auf der Wiese hinter dem Haus schien die Sonne.

Zum gemütlichen Nachmittagskaffee auf der Wiese hinter dem Haus schien die Sonne.


Fazit: Fetziges Fest! Tolle, sommerliche Stimmung trotz zwischenzeitlicher Regenschauer und ein ganz hoffnungsvoller Blick auf die Jugend und ihre Zukunft in Kirche und Jugendhaus.

Wirklich allen ein herzlicher Dank für die guten Gespräche, das Mithelfen und das tolle Feiern! – Was für ein Fest, das Sommerfest 2012!

LSH/CH


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