Netz für die Seele

Virtuelle Gebetsgemeinschaft findet sich über das Internet zusammen

 Netzstruktur einer Gewölbedecke.

Dresden, 14.02.12: Miteinander vernetzt sein entspricht der Daseinsweise des Menschen. Das Angebot sozialer Netzwerke ist bunt und breitgefächert. Sucht man jedoch Angebote für spirituell Neugierige und Suchende, so sind die Suchergebnisse überschaubar. Hinzu kommt, dass viele Gemeindemitglieder nicht mehr durch die pastoralen Angebote der Pfarrgemeinden erreicht werden können. "Es wäre jedoch ein Trugschluss, davon auszugehen, dass viele der Fernstehenden nicht um ein Leben aus dem Glauben bemüht sind", erklärt Pfarrer Norbert Mothes, Beauftragter für das Gebetsapostolat im Bistum Dresden-Meißen. "Außerdem nutzen auch engagierte Christen gern das Internet."

Diese Gegebenheiten greift das Bistum Dresden-Meißen auf. Auf der Homepage des Bistums gibt es die Rubrik Spiritualität. Die Rubrik Spiritualität gliedert sich in mehrere Unterrubriken. In der ersten Rubrik wird das Gebetsapostolat vorgestellt und es werden Hintergrundinformationen zu den aktuellen Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters angeboten.

In der Rubrik Betend vernetzt sind Gebete in elf Themenbereichen zusammengestellt. Unter Betend vernetzt lässt sich auch die Virtuelle Gebetsgemeinschaft finden. Die Teilnehmer der virtuellen Gebetsgemeinschaft erhalten monatlich eine E-Mail mit dem Gebetsanliegen des Monats und einem dafür ausgewählten Gebet. Es besteht die Möglichkeit, ein Gebetsanliegen vorzuschlagen, welches später als monatliche Gebetsintention aufgegriffen werden kann.

Die Rubrik Spirituell leben ist als Fundgrube konzipiert. In zehn Themenbereichen sind geistliche Impulse, Anregungen zum Leben aus dem Glauben und kurze Beiträge, die sich mit Spiritualität befassen, zusammengestellt. Pfarrer Mothes freut sich auf großes Interesse an diesen Angeboten. 

In einer weiteren Rubrik schließlich schreibt Pfarrer Joachim Scholz Woche für Woche ein aktuelles Sonntagswort.

 



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