Sterbebegleitung für Menschen mit geistiger Behinderung

Fachtung von Diakonie und Caritas am 13. Juni in Radebeul

 

 Caritas


Dresden, 08.06.12: Unter dem Titel „In Würde. Bis zuletzt“ laden die beiden großen christlichen Wohlfahrtsverbände in Sachsen, Caritas und Diakonie, am 13. Juni zu einem gemeinsamen Fachtag im Diakonischen Amt, Obere Bergstraße 1, 01445 Radebeul, ein (Beginn 9.30 Uhr). Im Mittelpunkt der Tagung steht die hospizliche und palliative Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung.

„Der demographische Wandel sowie die bessere medizinische Versorgung führen dazu, dass sich auch die Alterungsprozesse von Menschen mit geistiger Behinderung verändern“, sagt die zuständige Referentin für Gesundheit und Pflege der Caritas, Antoinette Steinhäuser. Dies stelle die Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung vor neue Aufgaben. Das Treffen soll vor allem dazu anregen, bereichsübergreifend zusammenzuarbeiten.

Die Tagung versammelt etwa 85 Vertreter aus den christlichen Einrichtungen der Hospiz-und Palliativarbeit, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Behinderten- und Altenhilfe. Dabei spielt die ambulante palliative Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung ebenso eine Rolle wie das Thema Sterben in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie Selbstbestimmung und Fürsorge von Betroffenen.

Der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen und das Diakonische Werk der Evangelischen-Lutherischen Landeskirche Sachsens gehören zu den größten Anbietern von sozialen Dienstleistungen in der Region. Die christlichen Wohlfahrtsverbände beschäftigen in Sachsen und Ostthüringen rund 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

 



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