Stiftung IBZ St. Marienthal startet Neuanfang

Personelle und sachliche Weichenstellungen auf der Stiftungsratssitzung am 13. Juni

Das Kloster St. Marienthal an der Neiße

Das Kloster St. Marienthal an der Neiße

Ostritz, 28.06.12: In der Stiftungsratssitzung der Stiftung IBZ St. Marienthal vom 13.06.2012 hat der Stiftungsrat unter dem Vorsitz der Äbtissin des Klosterstifts St. Marienthal Sr. M. Regina Wollmann OCist die Weichen für den Neuanfang in personeller und sachlicher Hinsicht gestellt. Damit wurde ein Schlussstrich unter die im vergangenen Jahr aufgekommenen Streitigkeiten über die personelle Besetzung des Stiftungsrats und die inhaltliche Ausrichtung der Stiftung gezogen.

Der Stiftungsrat ist mit hochkarätigen Vertretern aus Kirche, Wirtschaft und Politik besetzt. Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt und Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck vom Stift Heiligenkreuz in Österreich wurden als neue Mitglieder in den Stiftungsrat gewählt. Herr Michael Kretschmer, Generalsekretär der CDU Sachsen und Mitglied des Bundestags, und Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesumweltstiftung, die in der Vergangenheit bereits Mitglieder des Stiftungsrates waren, wurden wieder berufen. Darüber hinaus konnte Dr. Stephan Meyer, Mitglied des Landtages aus Zittau, für das Kuratorium gewonnen werden. Neben der Stiftungsratsvorsitzenden sind Priorin Sr. M. Elisabeth Vaterodt OCist und Frau Beate Schimmack weiter im Stiftungsrat vertreten. Dagegen scheiden Herr Hubert Stuntebeck, der bisher als Kuratoriumsvorsitzender kraft Amtes Stiftungsratsmitglied gewesen ist, und Herr Michael Bräuer aus. Herr Stuntebeck beabsichtigt, nicht noch einmal für den Kuratoriumsvorsitz zu kandidieren, und Herr Bräuer hat sein Amt vor Beendigung seiner Amtszeit für die Nachfolge durch Herrn Kretschmer bereitgestellt. Die Berufungen von Prof. Dr. Milbradt, Dr. Brickwedde und Kretschmer werden erst mit Genehmigung der ebenfalls in der Sitzung beschlossenen Satzungsänderung wirksam, die insbesondere den Rahmen für die zukünftige Zusammensetzung des Stiftungsrates regelt.

Am Ende der Sitzung zeigten sich alle Beteiligten erfreut über die Ergebnisse und wollen auf dieser Grundlage im Sinne des christlichen Miteinanders zum Wohle der Stiftung und St. Marienthals weiter zusammenarbeiten.



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