Fünf Jahre ökumenischer Domladen Bautzen

Dankandacht und Feier am 30. Oktober

Ökumenischer Domladen Bautzen

Der Ökumenische Domladen in Bautzen.

Bautzen, 26.09.2013: „Das, was uns verbindet, ist viel stärker als das, was uns trennt“ - unter diesem Motto wurde am 1. April 2008 von Bautzener Christen der Verein Ökumenischer Domladen Bautzen e.V. gegründet. Dem Verein gehören vor allem katholische und evangelische Christen sowie christliche Gemeinden und Einrichtungen der Stadt und der Region Bautzen an – der Verein steht jeder und jedem zum Mittun offen.

Den Mittelpunkt der Vereinsarbeit bildet der „Ökumenische Domladen“ in unmittelbarer Nähe des St. Petri-Doms, in den Räumen der ehemaligen katholischen Dombuchhandlung (An den Fleischbänken 5). Neben dem Verkauf von Literatur, insbesondere christlichen Büchern, Kalendern oder Karten sowie Andenken und Kerzen wird zu verschiedenen Veranstaltungen, zu Begegnung und Gespräch eingeladen. Der Domladen möchte ein Schaufenster kirchlichen Lebens in Bautzen sein.

Für den „Ökumenischen Domladen“ engagieren sich viele ehrenamtliche und einige hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Literaturcafe etwa zählt schon eine kleine Fangemeinde. Ebenso haben die Büchertische, die zu verschiedenen Veranstaltungen angeboten werden, oder die Teilnahme am „Bautzener Frühling“ bereits Tradition.

Vor fünf Jahren wurde der „Ökumenische Domladen“ durch den evangelischen Landesbischof Jochen Bohl und den katholischen Bischof Joachim Reinelt gesegnet und seiner Bestimmung übergegeben.

Am Mittwoch, den 30. Oktober wird in einer Dankandacht um 18 Uhr in der Bautzener Liebfrauenkirche Gott für diese fünf Jahre ökumenischen Miteinanders gedankt und anschließend im evangelischen Kirchgemeindehaus gemeinsam gefeiert. Dabei werden als Gäste der katholische Pfarrer Dr. Bernhard Dittrich (langjähriger Ökumene-Referent des Bistums Dresden-Meißen) sowie der für die Region zuständige evangelische Oberlandeskirchenrat Dr. Peter Meis erwartet.

Eingeladen zu diesem Abend sind alle, die sich der Ökumene und dem „Ökumenischen Domladen“ verbunden fühlen.



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