100.000 Euro für Dresden-Meißen

Diözese Würzburg hilft Bistum bei der Behebung der jüngsten Flutschäden

Land unter hieß es im Juni vielerorts im Bistum Dresden-Meißen.

Land unter hieß es im Juni vielerorts im Bistum Dresden-Meißen.

Dresden/Würzburg, 20.06.2013: Die Diözese Würzburg stellt dem Bistum Dresden-Meißen 100.000 Euro aus dem Katastrophenfonds der unterfränkischen Diözese bereit, um damit Flutopfer zu unterstützen und Schäden der jüngsten Hochwasserkatastrophe beseitigen zu helfen. Dies teilten der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und sein Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am Donnerstag, 20. Juni, mit. „Wir bitten, diese Hilfe nach eigenem Ermessen zur Hilfeleistung einzusetzen“, heißt es in dem Schreiben an den Bischof von Dresden-Meißen, Dr. Heiner Koch. Bischof Hofmann und die Diözese Würzburg danken darüber hinaus den zahlreichen freiwilligen Fluthelfern für den großartigen Einsatz in den vergangenen Tagen.

Das Bistum Würzburg hatte die gezielte Unterstützung des Bistums Dresden-Meißen bei der Bewältigung der Katastrophe bereits vor einer Woche angekündigt, als es zunächst 50.000 Euro als Soforthilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Mitteleuropa bereitstellte.

Zu Dresden-Meißen pflegt das Bistum Würzburg seit langem freundschaftliche Kontakte. So wurde beispielsweise nach der Flutkatastrophe an der Elbe im August 2002 bei einer Sonderkollekte im Bistum Würzburg die Summe von insgesamt 380.796,38 Euro für Flutopfer in Sachsen gesammelt. Die erste Rate der Sonderkollekte überbrachte damals Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am 8. September 2002 Dresdens Bischof Joachim Reinelt persönlich.

pow 



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