Chor der Dresdener Frauenkirche zu Gast in Zittauer Marienkirche

am 27. September

"Mariä Heimsuchung" in Zittau







Zittau, 19.09.2013: Am Freitag, den 27. September um 19 Uhr gibt der Chor der Dresdener Frauenkirche in der Zittauer katholischen Kirche "Mariä Heimsuchung" (Lessingstr. 18) erstmals ein geistliches Konzert. Dabei werden unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Giuseppe Verdi, Felix Mendelssohn Bartholdy, Anton Bruckner und Maurice Duruflé zur Aufführung gebracht.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.

Der Chor der Frauenkirche wurde im Januar 2005 von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert ins Leben gerufen und hat sich zu einem leistungsstarken Ensemble in der reichen Chorszene Dresdens herausgebildet. Seit dieser Zeit widmen sich die 100 ambitionierten ehrenamtlichen Sängerinnen und Sänger des Klangkörpers den vielfältigen musikalischen Aufgaben an der Frauenkirche. Jeden Sonntag gestalten verschiedene Chorgruppen – die sich aus der Mitte des gesamten Chores heraus bilden – Gottesdienste und Geistlichen Sonntagsmusiken. Der Repertoireschwerpunkt liegt auf Chorwerken des 19. Jahrhunderts.
Die zahlreichen musikalischen Aufgaben an der Dresdner Frauenkirche werden zusätzlich von dem Kammerchor der Frauenkirche und dem ensemblefrauenkirche in Gottesdienst und Konzert wahrgenommen. Gelegentlich sind Projektgruppen des Chores konzertant im sächsischen Umland und darüber hinaus mit kirchenmusikalischen Werken zu hören.

Matthias Grünert wurde 1973 in Nürnberg geboren. Nach dem Abitur studierte er Kirchenmusik, Gesang und Orgel an der Kirchenmusikhochschule in Bayreuth und an der Musikhochschule in Lübeck. Meisterkurse bei F. Tagliavini, J. Laukvik, M. Radulescu u.a. ergänzten seine Studien. Er ist Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe..
2000 – 2004 hatte er das Amt des Stadt- und Kreiskantors in Greiz inne. 2004 wurde er als erster Kantor der Dresdner Frauenkirche berufen. Seitdem ist er künstlerisch verantwortlich für alle dortigen kirchenmusikalischen Veranstaltungen. Er gründete einen großen Chor mit 100 Sängerinnen und Sängern, den Kammerchor der Frauenkirche und das aus Musikern der Sächsischen Staatskapelle und Dresdner Philharmonie bestehende ensemblefrauenkirche. Bei vielfältigen musikalischen Veranstaltungen ist er als Organist, Cembalist und Dirigent nicht nur in der Frauenkirche zu sehen. Konzerte im In- und Ausland prägen seine künstlerische Tätigkeit ebenso als Musiker, viele Konzertreisen führten ihn bisher nach Italien, Frankreich, Belgien, Island, Tschechien, Polen, in die Schweiz und nach Japan.
Darüber hinaus dokumentieren zahlreiche CD-, Fernseh- und Rundfunk-Aufnahmen sein musikalisches Wirken.




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