Erstmals Sonne und Blick auf den Corcovado

Weltjugendtag in Rio strebt seinem Höhepunkt zu

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Rio de Janeiro, 26.07.2013: "Endlich regnet es nicht mehr und wird es auch langsam wärmer" - die Erleichterung ist Benno-Kretschmer-Stöhr, Jugendreferent im Bistum Dresden-Meißen, anzumerken. Erstmals konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Weltjugendtag in Rio auch die Christusfigur auf dem Corcovado sehen, der sich zuvor durch Wolken ihren Blicken entzogen hatte.

10 Weltjugendtagspilger aus dem Bistum Dresden-Meißen besuchen heute Nachmittag ein Sozialprojekt mit Straßenkindern, das von der Bischöflichen Aktion Adveniat geleitet wird - Adveniat fördert die Arbeit der katholischen Kirche in Lateinamerika und der Karibik zugunsten von armen und benachteiligten Menschen.

Und noch eine irgendwie beruhigende Nachricht: Die Abschlussveranstaltung des Weltjugendtages wird nicht auf dem vorgesehenen Gelände stattfinden, weil dieses durch den tagelangen Regen nass und schlammig ist. Als Ausweichort wird voraussichtlich das Strandgelände Copacabana dienen.

Die Pilgergruppe aus dem Bistum Dresden-Meißen wird sich nach dem Abschlussgottesdienst am Sonntag auf den Weg zu einem Ort in der Nähe des Wallfahrtsortes Aparecida begeben, sich am Montag einen Ruhetag gönnen und dann am Dienstag den Rückflug in die Heimat antreten - weil an diesem Tag die Flüge (wieder) kostengünstiger sind, hatten sich die Organisatoren dafür entschieden, bis Dienstag in Brasilien zu bleiben.

Aus der Kategorie "Kurioses" könnte dieses beim Weltjugendtag in Rio aufgenommene Plakat stammen:

Unverständlich?
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