Ethische Fragen am Lebensende

Podiumsdiskussion mit renommierten Gesprächspartnern heute in Dresden

Dresden, 11.09.2013: Im Dekanatshörsaal des Dresdner Universitätsklinikums (Fiedlerstraße 27, Haus 40) findet am heutigen Mittwoch, 11. September, um 17:30 Uhr eine Podiumsdiskussion zu ethischen Fragen am Lebensende statt. Erwartet werden dazu Bischof Heiner Koch, Landesbischof Jochen Bohl, der frühere MDR-Intendant Udo Reiter und Staatsminister a.D. Heinz Eggert.

 

Zum Inhalt des Abends:
Viele Menschen stellen sich die Frage, wie selbstbestimmt sie leben und auch sterben dürfen. Gerade am Lebensende, mit einer schweren Erkrankung oder in der Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Angehörigen drängt diese Frage mit allen Konsequenzen mehr in das Bewusstsein. Wie weit darf der Wille des Patienten gehen? Was ist für alle Beteiligen ethisch vertretbar? Ändern sich die Ansichten über das selbstbestimmte Sterben im Laufe des Krankheitsprozesses des Patienten?

Viele Fragen, die auftauchen. Um sich all dem zu stellen, veranstaltet der Landesverband für Hospizarbeit und Palliativmedizin Sachsen e.V. in Kooperation mit dem Universitäts PalliativCentrum eine Podiumsdiskussion im Universitätsklinikum.
 
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Artikel 1 des Grundgesetzes ist Ausdruck eines Menschenbildes, das jedes Leben als unbedingt schützenswert betrachtet. Es gewährt den schwerstkranken und sterbenden Patienten das Recht, gemäß ihren Werten und Vorstellungen zu sterben. Dieses Recht ist eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten in der Sterbebegleitung und bedarf einer immerwährenden Auseinandersetzung.

Die Veranstaltung unterstützt die Carta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland.

 

 http://hospiz-palliativ-sachsen.de/



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