Faschingsauftakt in Chemnitz

Auch "Bischofs-Darsteller" tauchte im Programm auf

Biene Maja und gute Fee: bei der Faschingsfeier der Chemnitzer Dekanatsjugend fand sich manche hübsche Biene ein.

Biene Maja und gute Fee: bei der Faschingsfeier der Chemnitzer Dekanatsjugend fand sich manche hübsche Biene ein. Fotos: J. Köst

Chemnitz, 14.11.2013: Am Sonnabend, den 9. November war es in Chemnitz wieder soweit. Die Zeit für eine weitere Ausgabe der berühmten 11.11.-Fete, die jedes Jahr von der Jugend der Pfarrei St. Joseph für das ganze Dekanat Chemnitz und Umgebung organisiert wird, war gekommen. Schon einen Tag eher machten sich die fleißigen Helfer an die Arbeit: Einkaufen, Putzen und Dekorieren des Pfarrsaals, wo die Fete stattfinden sollte. Auch wurde dem Unterhaltungsprogramm der letzte Schliff gegeben. Am Samstag früh kamen weitere Helfer, um bei den allerletzten Vorbereitungen mit anzupacken. Dann ging es nur noch darum, sich noch mal frisch zu machen und die Kostüme anzuziehen.

Weihnachtsmannfreie Zone? Zur Faschingsfeier verstanden sich St. Nikolaus, Väterchen Frost und Weihnachtsmann ausgesprochen gut.
 
Weihnachtsmannfreie Zone? Zur Faschingsfeier verstanden sich St. Nikolaus, Väterchen bzw. Mütterchen Frost und Weihnachtsmann ausgesprochen gut.

Die Party stand dieses Jahr unter dem Motto „Kindheitshelden“, woran sich natürlich auch die Dekoration und das Programm orientiert haben.
Gegen 18.30 erschienen die ersten Gäste aus anderen Pfarreien in Chemnitz: von Pippi Langstrumpf über Heidi bis Harry Potter war alles dabei. Um die Musik und die  Beleuchtung des Saales kümmerten sich Jugendliche auch aus dem Don Bosco Haus. Kurz nach der ersten Besucherwelle kam die zweite mit Jugendlichen aus der katholischen Gemeinde in Limbach - darunter auch der Nikolaus und weitere weihnachtliche Kostüme. Nach der Begrüßung wurde das leckere Büffet eröffnet, das die Jugendlichen aus St. Joseph vorbereitet hatten.

Kreativ: Das Programm brachte viele Lacher ein.

Kreativ: Das Programm brachte viele Lacher ein.

Nachdem alle gesättigt waren, war es auch schon Zeit fürs Programm: Die Geschichte um die Entwicklung des kleinen Johannes wurde unter anderem begleitet von seiner Mutter, seinem Freund Heinz, den Teletubbies, einem gruseligen Sandmann, einem hilfsbereiten Bob der Baumeister und den verrückt-spielenden Hormonen eines Jugendlichen in der Pubertät. Auch unser Bischof Heiner Koch wurde als Figur im Programm verkörpert. So stellte er sich den beiden Chefs der DekaJugend als „Der Neue hier“ vor, um mal zu schauen, was hier „im Osten“ so los ist. Als Abschluss diente ein umgedichtetes Lied von Benno Graetz, was vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.

Fotos: J. Köst

Nach dem Programm wurde gequatscht, gegessen und getrunken, aber vor allem getanzt.

Als um Mitternacht das letzte Lied gespielt wurde, hatten alle das Gefühl einer schönen, gelungenen Feier.

Ein Beitrag von Werner Bucher, Pfarrei St. Joseph/Chemnitz



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