Jugendliche planen und gestalten Bistums-Jugendarbeit

Klausurtagung der Dekanatsjugendhelferkreise vom 20. bis 22. September in Schmiedeberg

Lebhaft ging es zu beim Treffen der Dekanatsjugendhelfer.

Lebhaft ging es zu beim Treffen der Dekanatsjugendhelfer. Fotos: B. Kretschmer-Stöhr

Schmiedeberg, 09.10.2013: Erstmalig haben sich mehrere Dekanatsjugendhelferkreise (DJHK) zu einer gemeinsamen Klausurtagung getroffen: Bei einer Konferenz der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendseelsorge als Idee entstanden, wurde diese konzipiert und vom 20. bis 22. September im Winfriedhaus Schmiedeberg mit 41 Jugendlichen und mehreren Hauptamtlichen durchgeführt. Die DJHK aus den Dekanaten Zwickau, Chemnitz, Meißen, Dresden und Gera versammelten sich, um ihre Jugendarbeit in den Dekanaten zu besprechen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu verschiedenen Themen der Jugendarbeit weiterzubilden.

Schwerpunkte der dekanatsinternen Arbeit bildeten die Jahresplanung für 2014 sowie die Konstitutierung als DJHK, da es bedingt durch das neue Schuljahr Wechsel bei den Vertretern gab und daher ein Kennenlernen und Finden der eigenen Gruppe nötig war. Auch die Wahl von zwei eigenen Vertretern im Bistumshelferkreis war Bestandteil der Klausurzeit innerhalb der Dekanate. Geleitet wurde die Sitzung durch die Dekanatsjugendreferenten und - soweit vorhanden im jeweiligen Dekanat - den Dekanatsjugendseelsorger.

Feier der Heiligen Messe in der Kapelle des Winfriedhauses.

Feier der Heiligen Messe in der Kapelle des Winfriedhauses.

Ein weiterer Bestandteil war der Austausch zwischen den Dekanatshelferkreisen. Am Samstagnachmittag wurde über Erfahrungen und Entwicklungen in den Dekanaten gesprochen, die zum Teil sehr ähnlich sind und eine gemeinsame Suche nach Lösungen und Ideen für die künftige Arbeit sich als sehr gewinnbringend und weiterführend erwiesen.

„Neben dieser Arbeit war es ein besonderes Anliegen, neue Ideen und Impulse den Jugendlichen mitzugeben, gerade in ihrer Arbeit als Verantwortliche für Jugendgruppen und auf Ebene des Dekanatshelferkreises“, fasst Bistumsjugendreferent Benno Kretschmer-Stöhr einen weiteren Aspekt des Wochenendes zusammen. Inhaltlich durch Referenten der Dekanats- und Bistumsebene vorbereitet, lernten die Teilnehmenden Neues über Spielpädagogik, Motivation, Gebete und Entscheidungen. Darüberhinaus gewannen die Teilnehmenden Einblick in die Struktur des Bistums und die unterschiedlichen Aufgaben von Gemeinde, Dekanats- und Bistumsebene, die sich besonders auch in der Jugendarbeit widerspiegelt und als enge Vernetzung Jugendlichen in unserem Bistum zu sehr Seite steht.

Den Abschluss bildete am Sonntag eine gemeinsame durch die Jugendlichen gestaltete Eucharistiefeier mit Bistumsjugendpfarrer Ralph Kochinka, in der alle auf eine sehr arbeitsintensive, aber auch erfüllende gemeinsame Zeit dankbar zurückblickten. „Das gemeinsame Erleben einer Gemeinschaft, in der viele vor Ort sich in Kirche und Jugendarbeit einbringen, und die durch hauptamtliche Jugendmitarbeiter begleitet und getragen wird, hat vielen Teilnehmenden Mut gemacht, sich weiter zu engagieren und sich in das Leben der Kirche einzubringen“, resümiert Benno Kretschmer-Stöhr. Besonders hilfreich erwies sich dabei die sehr enge Zusammenarbeit der Jugendmitarbeiter der Dekanats- und Bistumsebene und der AKD.

Intensive Arbeit in kleinerer Runde.

Intensive Arbeit in kleinerer Runde.

Weitere Fotos sind zu finden auf www.kathjusa.de

bks



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