Eucharistischer Kongress unterstützt Leipziger Propsteineubau

Hälfte der Kollekte des Hauptgottesdienstes kommt dem Kirchneubau zugute

Am 27. April hat Bischof Koch den Grundstein der Propstei Leipzig gesetzt.

Am 27. April 2013 hat Bischof Koch den Grundstein der neuen Leipziger Propsteikirche gesetzt.

Leipzig/Köln, 03.05.2013 (KPI): Die Hälfte der Kollekte beim Hauptgottesdienst des Eucharistischen Kongresses wird nach einem Beschluss der Deutschen Bischöfe dem Neubau der Leipziger Propsteikirche zugutekommen. Der Eucharistische Kongress findet unter dem Motto „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ in einem Monat vom 5. bis 9. Juni in Köln statt.

Bischof Heiner Koch: „Ich bin zutiefst dankbar, dass diese Spende für die Propsteikirche in Leipzig gegeben wird. In dieser Kirche wird die Eucharistie gefeiert werden. Hier wird der Herr in der Gestalt des Eucharistischen Brotes im Tabernakel gegenwärtig sein. Wie gut, dass die Katholiken in Deutschland beim Eucharistischen Kongress in Köln solch ein wirkungsvolles, tatkräftiges Zeichen nach Leipzig in unsere Situation des Glaubens und der Kirche hier senden werden.“

So wird die neue Leipziger Propsteikirche einmal aussehen.

So wird die neue Leipziger Propsteikirche einmal aussehen.

Das Kölner Glaubensfest bietet an fünf Tagen Gottesdienste, Gespräche und theologische Vorträge, ein vielfältiges Kulturprogramm, ein Jugendfestival und caritative Projekte. Den Abschluss bildet die sonntägliche Eucharistiefeier am 9. Juni im Rheinenergie-Stadion, zu der zehntausende Gläubige erwartet werden.

Der Neubau der Leipziger Propsteikirche ist das größte Kirchenneubauprojekt in den neuen Bundesländern. Das Gotteshaus ersetzt die aus DDR-Zeiten stammende und baufällige Propsteikirche, die am Rand der Innenstadt steht. Rund 15 Millionen Euro soll der Neubau kosten. Bislang wurden dafür gut 5 Millionen Euro an Spendengeldern eingeworben. Kirchweihe ist für den Spätherbst 2014 geplant.

MB



Mehr Informationen:

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