Nuntius und Bischof besichtigen Indianer-Sammlung des Vatikans

Ausstellung mit Werken des Dresdners Ferdinand Pettrich (1798-1872) bis 2. März in Dresden zu sehen

V.l.n.r.: Landtagspräsident Rößler, Nuntius Périsset, Bischof Koch, Ordinariatsrat Pötzsch. Foto: H. Pötzsch

Begegnungen bei der Ausstellungseröffnung (v.l.n.r.): Landtagspräsident Rößler, Nuntius Périsset, Bischof Koch, Ordinariatsrat Pötzsch.  Foto: H. Pötzsch

Dresden, 01.10.2013 (KPI): Über hohen Geistlichen Besuch konnten sich die Ausstellungsmacher des Dresdner Albertinums freuen. Zur Eröffnung der Schau „Tecumseh, Keokuk, Black Hawk“ am 30. September mit 33 lebensgroßen Statuen und Büsten von Prärie-Indianern kamen auch der Gesandte des Vatikans in Deutschland, Nuntius Erzbischof Jean-Claude Périsset, und Bischof Heiner Koch.

Grund der Teilnahme: die vom Dresdner Bildhauer Ferdinand Pettrich (1798-1872) modellierten Figuren stammen aus den Sammlungen des Vatikans. Pettrich hatte seine Gipsfiguren nämlich 1857 Papst Pius IX. geschenkt. Hier fanden sie in den Vatikanischen Museen ihren Platz.

Ab 1. Oktober bis 2. März sind die Modelle nun im Dresdner Albertinum zu sehen. Neben Bischof Koch und Nuntius Périsset nutzten unter anderem auch Sachsen Landtagspräsident Matthias Rößler und der Leiter des Katholischen Büros Sachsen Christoph Pötzsch die Gelegenheit zur Besichtigung. Für Erzbischof Périsset (74) war der Besuch einer der letzten offiziellen Termine als Nuntius in Deutschland. Er kehrt Anfang November nach Rom zurück. Zu seinem Nachfolger als Botschafter des Vatikans in der Bundesrepublik wurde Erzbischof Dr. Nikola Eterovic (62) berufen.

MB



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