Ökumenischer Pilgerweg feiert Jubiläum

mit Festwochenende am 6. und 7. Juli

Ökumenischer Pilgerweg

Das Logo des Ökumenischen Pilgerwegs.

Königsbrück, 25.06.2013: Sein zehnjähriges Bestehen feiert in diesem Jahr der Ökumenische Pilgerweg mit einem Festwochenende am 6. und 7. Juli in Königsbrück, dem Ort der Eröffnung im Jahre 2003. Seither hat der Pilgerweg große Beliebtheit erlangt und ist aus der mitteldeutschen Landschaft nicht mehr wegzudenken. Weit über die nationalen Grenzen hinaus empfehlen sich Pilger gegenseitig, einmal auf der Via Regia unterwegs zu sein.

Schon im Vorfeld haben die etwa 150 Akteure am Weg ein symbolisches Zeichen gesetzt. Unter dem Motto „Die Saat ist aufgegangen“, wurden tausende Sonnenblumenkörner entlang des Weges ausgesät, um die Pilger im Juli zu erfreuen.

Mit einem Festwochenende vom 6. bis 7. Juli wird dann auf allen 460 Kilometern Pilgerweg gefeiert und geschenkt. Der Ökumenische Pilgerweg führt von Görlitz über Leipzig, Naumburg und Erfurt bis Vacha durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Samstag, 6. Juli

Von möglichst vielen Orten gehen kleine Gruppen oder Einzelpersonen eine Tagestour auf dem Ökumenischen Pilgerweg. Wenn sich genügend Menschen melden, kann daraus eine zusammenhängende „Pilgerkette“ entstehen. Unterwegs legen die Pilger „Geh-schenke“ auf den Weg – also Begriffe, die ausdrücken, womit der Weg den Gehenden beschenkt.

Sonntag, 7. Juli - Großes Pilgerfest in Königsbrück

9.00 Uhr morgendlicher Pilgergang von Reichenau nach Königsbrück durch das Pulsnitztal
10.30 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst
ab 12.00 Uhr Pilgermahl, Musik und viele „Geh-schenke“ zwischen Via-Regia-Haus, Armenhaus und Kirche

www.oekumenischer-pilgerweg.de



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