Jesuitenpater Lutz Hoffmann verstorben

Requiem und Beerdigung am 13. November in Berlin

P. Lutz Hoffmann SJ


















Lass uns nicht aus deinen Händen,
wenn das Leben von uns geht,
dass wir uns in Gott vollenden
wie ein ewiges Gebet.




Gott, der Herr über Leben und Tod, hat

Pater Hans Lutz Hoffmann SJ
im Peter-Faber-Haus der Jesuiten in Berlin-Kladow

in den Morgenstunden des 5. November 2013 in sein himmlisches Reich gerufen.

Lutz Hoffmann wurde am 2. August 1945 in Bischleben geboren und trat am 3. Mai 1965 in den Jesuitenorden ein. Am 20. September 1975 wurde er in Frankfurt zum Priester geweiht. Er war in der Jugendpastoral, als Rundfunkbeauftragter und Provinzökonom mit verantwortungsvollen komplexen Aufgaben beauftragt.

Der für Dezember 2009 geplante Dienstantritt im Bischöflichen Ordinariat Dresden musste infolge einer schweren Erkrankung um einige Monate verschoben werden. Pater Hoffmann SJ war etwa drei Jahre lang als direkter Mitarbeiter des Generalvikars mit Leitungsaufgaben betraut und gleichzeitig in der Abteilung Schulen und Hochschulen für die pädagogische Begleitung katholischer Religionslehrer an staatlichen Schulen verantwortlich. Seit Ende Juli lebte er im Peter-Faber-Haus in Berlin.

Die Zeit seiner Tätigkeit bis Juli 2013 wurde immer wieder durch Krankheit, mehrere Operationen und Reha-Maßnahmen unterbrochen. Aber nie unterbrochen war seine Verbindung zum Ordinariat und den Mitarbeitern während den Zeiten seiner Abwesenheit. Pater Hoffmann SJ wurde von allen hochgeschätzt. Seine Gabe, zuzuhören, zu vermitteln, Dinge sachgerecht zu hinterfragen, Problemen auf den Grund zu gehen und Prozesse zu strukturieren, hat wesentlich zu einem kollegialen Miteinander im Bischöflichen Ordinariat beigetragen. Er war der gute Geist des Hauses, ohne sich dabei in den Mittelpunkt zu stellen.

Getreu seinem Ordensideal „Alles zur größeren Ehre Gottes“ hat er sein Wissen und seine ganze Kraft für den ihm aufgetragenen Dienst im Bistum Dresden-Meißen zur Verfügung gestellt. Mit äußerster Disziplin und großer Entschlossenheit erhielt er sich die Freude am Leben und seine Selbständigkeit, solange es ihm möglich war.
Nach und nach wurde ihm alles genommen, bis der Herr ihn erlöste.

Wir danken Gott für Pater Hoffmann SJ und bitten, dass der Herr, dem er im Leiden gefolgt ist, ihn nun teilhaben lässt an Seiner Herrlichkeit. 

Requiem und Beerdigung sind am 13. November, 11 Uhr, auf dem St. Hedwigs-Friedhof in Berlin-Reinickendorf, Ollenhauerstraße 24-28.
Bischof Dr. Heiner Koch feiert das Requiem am 12. November im Bischöflichen Ordinariat.

R. I. P.

Dresden, den 6. November 2013


Michael Bautz
Generalvikar



Zurück Impressum