Katholiken in Dresden-Meißen größte Unterstützer von "Renovabis"

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Dresden/Freising, 16.04.2013 (KPI): Renovabis, die "Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa" mit Sitz in Freising, hat ihren Jahresbericht 2012 veröffentlicht (vgl. www.renovabis.de). Zugleich erhielten die Bistümer eine Aufstellung, wie viele Spenden aus den einzelnen Diözesen bei der Pfingstkollekte 2012, die seit der Gründung des Hilfswerks im Jahr 1993 für die Unterstützung pastoraler und sozialer Initiativen in Osteuropa verwendet wird, bei Renovabis eingingen. Dabei stellte sich heraus: Die Katholiken im Bistum Dresden-Meißen sind Spendenmeister! Zwar stammen nur knapp 84.000 der insgesamt fast 5 Millionen Euro, die im Rahmen der Pfingstkollekte 2012 gesammelt wurden, aus unserer Diözese, doch rechnet man diesen Betrag um auf die Zahl der Katholiken (in Dresden-Meißen ca. 140.000), so ergibt sich ein durchschnittlicher Betrag von etwa 0,60 Euro pro Katholik (im deutschlandweiten Durchschnitt 0,20 Euro) bzw. 2,99 Euro pro Gottesdienstteilnehmer (im bundesweiten Durchschnitt 1,64 Euro). Mit beiden Pro-Kopf-Beträgen liegt die Diözese Dresden-Meißen nicht nur deutlich über dem Durchschnitt, sondern sogar an der Spitze der deutschen Bistümer.

Seit 1993 half Renovabis den Menschen in 29 Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa bei der Verwirklichung von mehr als 19.100 Projekten mit einem Gesamtvolumen von rund 560 Millionen Euro. Die Mittel fließen in kirchlich-pastorale, sozial-caritative sowie in Bildungs- und Medienprojekte. Dabei ist "Hilfe zur Selbsthilfe" ein wichtiges Kriterium.



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