Richard Wagner, Dresden und die Katholische Hofkirche

Geschichte und Geschichten – am 25. Mai in Dresden

Kathedrale Dresden




Dresden, 15.05.2013 (KPI): Anlässlich seines 200. Geburtstages finden in diesem Jahr viele Veranstaltungen zum Gedenken an Richard Wagner statt. Dabei stehen meist vor allem Leipzig als Geburtsort des Künstlers und Bayreuth als Ort des "Mythos" im Vordergrund. Der Dresdner Ordinariatsrat und Hobbyhistoriker Christoph Pötzsch fokussiert jedoch in seinem nächsten Vortrag in der Reihe "Geschichte und Geschichten um die Katholische Hofkirche zu Dresden" die Zeit, die Richard Wagner in Elbflorenz verbrachte. "Dresden ist für Wagner vielleicht die wichtigste Lebens- und Arbeitsstation gewesen: Hier hat er seine Kindheit verlebt, die Kreuzschule besucht und später drei Opern uraufgeführt. In Dresden zählte er zu den Aufständischen des Jahres 1849 und wurde steckbrieflich gesucht", fasst Pötzsch zusammen.

Unter dem Titel "Richard Wagner, Dresden und die Katholische Hofkirche" lädt er zusammen mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen für Sonnabend, den 25. Mai, um 14 Uhr in die Katholische Hofkirche, die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, ein. Den Interessierten verspricht Christoph Pötzsch außerdem "eine musikalische Delikatesse": Domorganist Thomas Lennartz wird das "Meistersinger"-Vorspiel und den Pilgerchor aus dem "Tannhäuser" auf der Silbermannorgel spielen – obwohl Richard Wagner kein Werk für Orgel komponiert hat.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei; um eine Spende wird gebeten.



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