Ernährungs- und Kräuterzentrum im Kloster St. Marienstern feiert Saisoneröffnung

am Sonntag, 28. April, ab 14.30 Uhr

Freuen sich auf viele Gäste: Die Schwestern des Klosters St. Marienstern.

Freuen sich auf viele Gäste: Die Schwestern des Klosters St. Marienstern.

Panschwitz-Kuckau, 22.04.2013: Das weit über die Hoyerswerdaer Stadtgrenze hinaus bekannte Blechbläserensemble Kummel-Brass ist am Sonntag, dem 28. April, ab 14.30 Uhr im Rahmen der Saisoneröffnung im Ernährungs- und Kräuterzentrum des Christlich-Sozialen Bildungswerkes Sachsen e.V. (CSB) erstmalig im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau zu erleben. Doch nicht nur Kummel-Brass wird für die musikalische und kulturelle Umrahmung sorgen, sondern auch die Tanz- und Theaterwerkstatt Wilthen e.V. mit einem Kindertanzprogramm. Zu sehen ist ein Mix aus verschiedenen Tanzstilen.

Traditionell wird im Rahmen der Saisoneröffnung der Baum des Jahres, 2013 der Holzapfel oder Wildapfel, gepflanzt. Ihn werden die Äbtissin des Klosters St. Marienstern, Schwester Philippa Kraft, und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Steffen Flath, pflanzen. Bevor es allerdings soweit ist, wird der Leiter des Forstbezirkes Oberlausitz des Staatsbetriebes Sachsenforst, Holm Karraß, über den Baum des Jahres informieren und Interessantes berichten. Auch eröffnen die Ehrengäste zwei Ausstellungen. Dies ist zum einen die Fotoausstellung „Leben unter Wasser“ des Senckenberg-Museums für Naturkunde Görlitz, zum anderen die Ausstellung „Augenblicke – Wokomiki“ mit Malerei und Grafik von Joachim Lippitsch aus Säuritz. Des Weiteren gibt es zur Saisoneröffnung einen „Die Lausitz schmeckt“-Frühjahrsmarkt mit Produktpräsentationen sowie regionalen und saisonalen Produkten von Direktvermarktern. Der Staatsbetrieb Sachsenforst Forstbezirk Oberlausitz ist wieder mit Informationen, Aktionen und Angeboten vor Ort. Zu erleben ist zum Beispiel die Puppentheatervorführung „Apfeldieb“. Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Weitere Informationen zu Kummel-Brass: In Klein Neida, einem Ortsteil der Stadt Hoyerswerda, steht die ehemalige Remise samt Mühlenhof des Kummel-Müllers. An einem lauen Aprilabend im Jahr 1998 trafen sich dort einige Blechbläser ganz unterschiedlicher Couleur, um einfach Musik aus verschiedenen Genres zu spielen und dabei Spaß zu haben. Innerhalb kurzer Zeit formierte und etablierte sich ein Blechbläserensemble mit dem Namen Kummel-Brass. Mit Melodien von Klassik bis zu den Klassikern unter den alten Schlagern, von Geswingtem bis hin zu Spiritual- und Gospelrhythmen erfreuen sie ihr Publikum. Auch Volksmusik und österreichische Bergweisen hört man sie hin und wieder intonieren. Sie spielen überall, wo gern Musik gehört wird, etwa in Biergärten, in Kirchenkonzerten, auf Geburtstags- und Unternehmensfeiern und auch im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda. Heute besteht Kummel-Brass aus acht kraftvollen Blechbläsern und einem taktangebenden Schlagzeuger. Sie können in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bandbestehen feiern und spielen noch immer mit großem Spaß ihrem Publikum und sich selbst zur Freude.

www.ekz-marienstern.de

 

Dirk Raffe



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