Bistum stellt 100.000 Euro Soforthilfe bereit

Bischof besucht betroffene Flutgemeinden in Gera, Bad Köstritz, Stadtroda und Pirna

Hochwasser in Sachsen und Thüringen.

Hochwasser in Sachsen und Thüringen - hier die Elbe in Dresden.

Dresden/Gera/Bad Köstritz/Stadtroda/Pirna, 06.06.2013 (KPI): 100.000 Euro Soforthilfe hat das Bistum Dresden-Meißen für Opfer der Flut bereitgestellt. „Aus den Hochwasser-Erfahrungen 2002 haben wir gelernt, dass wir über unsere Pfarrer sehr schnell und unbürokratisch betroffenen Personen und Familien eine Ersthilfe in Notlagen leisten können“, so Generalvikar Michael Bautz in Dresden. „Die Pfarrer sind vor Ort gut vernetzt und haben einen sehr guten Einblick, wo rasch und unmittelbar geholfen werden muss.“

So können über die Seelsorger kleinere Beträge direkt an Betroffene ausgereicht werden. Auch die Kollekte der Gottesdienste am kommenden Wochenende wird zur Hilfe für Flutopfer dienen. Zusätzlich zu diesen Soforthilfemaßnahmen hat das Bistum ein Sonderkonto eingerichtet und einen Spendenaufruf für Hochwassergeschädigte gestartet.

Bischof Dr. Heiner Koch wird sich am kommenden Sonntag, 9. Juni, ein Bild vom Ausmaß der Flutschäden in einigen Regionen seines Bistums machen. Nach einer Heiligen Messe um 10.30 Uhr in der Geraer Pfarrei St. Elisabeth (Kleiststr. 7) besucht er mit Dekan Klaus Schreiter Opfer der Flutkatastrophe in Gera-Langenberg, Gera-Untermhaus, Bad Köstritz und in Stadtroda. In diesen Regionen hatten die Weiße Elster und die Roda gewütet. Am Abend feiert der Bischof dann um 18 Uhr mit der Pfarrei St. Kunigunde und Pfarrer Norbert Büchner in Pirna (Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 2-4) Gottesdienst und wird sich anschließend einen Überblick über die Hochwasserschäden in Pirna verschaffen.

MB

Spendenkonto:
Bistum Dresden-Meißen, Kontonr. 828 3001, LIGA-Bank Regensburg, BLZ 750 903 00, Kennwort „Hochwasser Juni 2013“

 



Zurück Impressum