IBZ erneut mit Umwelt-Gütesiegel ausgezeichnet

Das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienthal mit dem IBZ

Ostritz, 27.02.2013: Das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) in Ostritz wurde vor einigen Tagen erneut mit dem europäischen EMAS-Gütesiegel für die erfolgreich bestandene Umweltprüfung ausgezeichnet. Das begehrte Zertifikat wurde von der Industrie- und Handelskammer Dresden an den Umweltbeauftragten des IBZ, Herrn Dr. Mathias Piwko (Foto), übergeben. Umwelt- und Naturschutz sind wichtige Ziele, die das IBZ mit dem Umweltmanagementsystem EMAS nun bereits seit zehn Jahren verfolgt. EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme.

Das IBZ bezieht Heizungswärme vom Biomasseheizkraftwerk in Ostritz. Der Strom wird als Öko-Strom vom regionalen Stromversorger Enso bezogen. In den Gebäuden des IBZ werden überall energiesparende Leuchten verwendet. Alle Fenster sind sehr gut gegen Heizungsverluste gedämmt. Die Lebensmittel werden zu einem großen Teil aus der Region bezogen. Vielfach werden Lebensmittel aus ökologischem Anbau eingesetzt. Die Reinigungsmittel im IBZ sind umweltverträglich. In den Außenanlagen wird auf den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln verzichtet. Dies sind nur wenige Beispiele für das umfassende Umweltmanagement des IBZ.

Der Direktor der Stiftung IBZ, Dr. Michael Schlitt, hierzu: „Mit diesen Maßnahmen wollen wir nicht nur unsere Verantwortung gegenüber der Schöpfung wahrnehmen. Wir versprechen uns davon zumindest mittelfristig auch handfeste finanzielle Kostenvorteile.“

Auch für dieses Jahr haben sich die Mitarbeiter des IBZ wieder ein anspruchsvolles Umweltprogramm vorgenommen, um das bisher Erreichte zu verbessern. So soll z.B. im Herbst eine Regenwasserzisterne gebaut werden, mit der der Garten der Bibelpflanzen bewässert wird.

Die einzelnen Vorhaben sind in der Umwelterklärung des IBZ zusammen gefasst und publiziert worden (siehe www.ibz-marienthal.de).