Der Weltjugendtag in Rio hat begonnen

Informationen von den Teilnehmer(inne)n aus dem Bistum Dresden-Meißen

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Rio de Janeiro / Dresden, 24.07.2013: "Es geht uns allen gut", ist der erste Satz, den Bistumsjugendreferent Benno Kretschmer-Stöhr sagt, als ich ihn per Handy in Rio erreiche. Gerade (10.30 Uhr Ortszeit) befindet sich die Gruppe der Weltjugendtagspilger aus dem Bistum Dresden-Meißen in einer deutschsprachigen Katechese mit dem Grazer Weihbischof Franz Lackner. Diese findet auf einem Universitäts-Campus statt. Es geht um die Frage, wozu wir im Leben Gott brauchen. Nach dem Impuls des Weihbischofs werden sich die etwa 400 jungen Christen in Murmelgruppen über das Gehörte austauschen, und danach sind noch Rückfragen an Weihbischof Lackner möglich. Das Vormittagsprogramm endet mit einer gemeinsamen Heiligen Messe.

Die meisten der 34 WJT-Pilger aus Dresden-Meißen waren gestern Abend zusammen mit etwa 1 Million Teilnehmenden beim Eröffnungsgottesdienst am Strand Copacabana. "Dort stand alle 200 m eine Leinwand, so dass der Gottesdienst von allen gut zu verfolgen war", lobt Benno Kretschmer-Stöhr die technische Ausstattung.
Auch die Quartierverteilung sei gut gelaufen. Die Dresden-Meißner sind in zwei verschiedenen Schulen untergebracht: die Jungs in der einen, die Mädchen in der anderen. Anders als bei den vorherigen Weltjugendtagen, gibt es das Frühstück nicht am Übernachtungsort, sondern vor der Katechese an deren Ort. Aber es sei ausreichend Essen vorhanden gewesen, so der Jugendreferent.

Nach den Verständigungsmöglichkeiten in dem portugiesischsprachigen Land gefragt, antwortet er: "Die jungen Leute in Rio, vor allem die Volunteers, verstehen und sprechen meist Englisch. Am Katechese-Ort sind sogar deutschsprachige Volunteers."

Aufgrund des trüben Wetters - heute 15°C mit Nieselregen - konnten die WJT-Pilger noch keinen Blick auf Rios Wahrzeichen werfen: Der Corcovado mit der segnenden Christus-Statue hüllt sich in eine Wolke. Aber spätestens ab Freitag soll das Wetter besser werden - was besonders für den Abschlussgottesdienst bzw. die vorherige Übernachtung unter freiem Himmel sehr zu wünschen ist.

Elisabeth Meuser

P.S.: Wir hoffen, Ihnen bald aktuelle Fotos und einen von Teilnehmern geschriebenen Text zur Verfügung stellen zu können, und bitten einstweilen noch um Geduld.



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