Zeitzeugen zu Gast im Dreiländereck

vom 24. Mai bis 7. Juni im IBZ St. Marienthal

St. Marienthal
Das Kloster St. Marienthal mit dem IBZ

Ostritz, 23.05.2013: Sechs tschechische KZ- und Ghetto-Überlebende kommen auf Einladung des Internationalen Begegnungszentrums (IBZ) St. Marienthal und des Maximilian-Kolbe-Werks Freiburg vom 24. Mai bis 7. Juni zu einem Zeitzeugenprojekt in das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal nach Ostritz.

Die Gäste waren in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Theresienstadt, Stutthof, Litzmannstadt und in Dresden interniert.

Im Mittelpunkt des Zeitzeugenprojektes stehen individuelle und persönliche Begegnungen mit Schülern und jungen Menschen. Neben Gesprächen an Schulen in Zittau und Herrenhut und einer Zeitzeugenbegegnung mit Zisterzienserinnen des Klosters St. Marienthal wird es einen mehrtägigen Austausch mit jungen Erwachsenen des „Alternativen Kultur- und Bildungszentrums e.V. (AKuBiZ)“ aus Pirna geben. 

Während ihres zweiwöchigen Aufenthaltes an der Neiße werden die Gäste auch die Gelegenheit haben, die Städte Dresden, Zittau, Oybin und Jonsdorf zu besuchen.

Das IBZ St. Marienthal kooperiert seit zwölf Jahren mit Maximilian-Kolbe-Werk Freiburg, das seit 1973 unter dem Motto „Helfen, Begegnen, Erinnern“ KZ- und Ghetto-Überlebenden in Polen und weiteren Ländern Mittelosteuropas zur Seite steht. Infos: www.maximilian-kolbe-werk.de



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