25 Jahre Freiwilligen-Einsatz für Menschenrechte in Europa

"Initiative Christen für Europa e.V. / ICE" feiert Jubiläum am 17. Mai

25 Jahre ICE


Dresden, 14.05.2014 (KPI): Ihr 25-jähriges Bestehen feiert die "Initiative Christen für Europa e.V. / ICE" mit einem Festakt am kommenden Sonnabend, 17. Mai, von 14 bis 16 Uhr im Dresdner St. Benno-Gymnasium (Pillnitzer Str. 39). Dabei wird es Beiträge von ehemaligen Freiwilligen, von europäischen Stellenverantwortlichen sowie von Vertretern aus Politik und Kirche geben. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wird der Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks Renovabis, der Jesuitenpater Stefan Dartmann, mit der ehemaligen ICE-Freiwilligen und heutigen Parteivorsitzenden Die Linke, Katja Kipping, und anderen über die Frage "Verändern Freiwillige die Welt?" im Gespräch sein. Auch Freiwillige, die derzeit ihren Dienst in Europa tun – unter ihnen auch einige, die in diesen Tagen aus Sicherheitsgründen ihre Stelle in der Ukraine verlassen mussten –, werden zu Wort kommen.

Im Studentenclub Bärenzwinger werden unter dem Motto "Let's celebrate – über Grenzen hinweg!" die derzeitigen und die ehemaligen Freiwilligen zusammen mit ihren Gästen am Abend dann weiter feiern.

Zur Geschichte des ICE

Laut Vereinssatzung verbinden sich in dem Verein "Initiative Christen für Europa e.V. / ICE" Menschen und Institutionen als "Europäische Arbeitsgemeinschaft für Freiwilligendienste und soziale Projekte" aus ganz Europa "im Bekenntnis zur unverfügbaren Menschenwürde,... um für Menschenrechte im privaten und gesellschaftlichen Leben einzutreten". Der Verein entstand auf Initiative des Jesuitenpaters Theobald Rieth (*1926) und ist durch seine Entstehung und Tätigkeit den Bistümern Dresden-Meißen und Aachen sowie dem Jesuitenorden verbunden. Sitz des Vereins ist Dresden.

Mittlerweile leisten jährlich etwa 120 junge Menschen aus ganz Europa und darüber hinaus ein Freiwilligenjahr, organisiert und begleitet von dem Verein "Initiative Christen für Europa e.V.". Grundlage der Projekte sind die Prinzipien einer christlichen Sozialethik: Personalität, Solidarität und Subsidiarität.

Die Freiwilligen arbeiten unentgeltlich, aber ihr Dienst ist mit Aufwendungen für Lebensunterhalt, Versicherung, Taschengeld, Fahrtkosten, pädagogische Begleitung und Verwaltung verbunden. Die monatlichen durchschnittlichen Gesamtaufwendungen je Freiwillige/r betragen aktuell 805 Euro.

Öffentliche Mittel stehen für FSJ-, IJFD-, EFD- und „weltwärts“-Freiwillige in unterschiedlicher Höhe zur Verfügung. Finanziell gefördert werden die Einsätze von folgenden Institutionen:

Jugend in Aktion     Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend    Weltwärts   Renovabis
          

Weitere Informationen: www.freiwilligendienst.de



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