Adventskrippe und Besinnungszeiten in der Kathedrale

Dompfarrer Büchner: "Die Zeit vor Weihnachten nutzen, um die Türen des Herzens für Christus zu öffnen."

Die Adventskrippe in der Dresdner Kathedrale.

Eine Adventskrippe finden die Besucher in den Wochen vor Weihnachten in der Dresdner Kathedrale.


Dresden, 24.11.2014 (KPI): Ehe die große Weihnachtskrippe zu Heiligabend ihren Platz in der Dresdner Kathedrale findet, steht bereits in der Adventszeit im Seitenschiff der Hofkirche eine „Adventskrippe“. Darin wird die Szene darstellt, wie Maria und Josef auf der Suche nach einer Herberge in Betlehem sind.

Zur Idee der Adventskrippe sagt Dompfarrer Norbert Büchner: „Die Darstellung will uns daran erinnern, dass es im Advent in erster Linie darauf ankommt, die Türen des Herzens für Christus zu öffnen, damit er bei uns ankommen kann. Dazu gehört vor allem unsere Offenheit für die Hilfsbedürftigen in aller Welt, denn – wie es in der Bibel heißt – ‚was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan’.“ Für Kinder liegt an der Krippe ein Ausmalbogen mit den Figuren der Herbergssuche zum Mitnehmen bereit.

Ebenfalls lädt die Kathedrale in der Adventszeit (vom 1. bis 19. Dezember) jeweils von Montag bis Freitag von 16.00 bis 16.30 Uhr zu einer halben Stunde „Adventlicher Besinnung“ ein. Dabei erklingt Musik von der Silbermannorgel. Ein kurzes besinnliches Wort gibt Anregung zum Nachdenken. 

MB



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