Caritas startet Straßensammlung

vom 20. bis 29. September

Dresden, 17.09.2014: Im Bistum Dresden-Meißen werden vom 20. bis 29. September rund 300  und Sammler auf den Straßen unterwegs sein und um Spenden für die soziale Arbeit der Caritas bitten. Unter dem Motto „Investieren Sie in Menschlichkeit“ sind die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen und Ostthüringen dazu aufgerufen, soziale Projekte zu unterstützen und somit zu helfen, menschliches Leid zu lindern. Caritas

Die Sammlungsintentionen der Caritas richten sich auf die Arbeit mit alten Menschen, auf die Hospizarbeit, auf die Sucht-Selbsthilfe, vor allem aber auf die soziale Arbeit für Menschen mit Migrationshintergrund. Angesichts der steigenden Zahlen von Asylbewerbern und Flüchtlingen auch in Sachsen sei dies ein wichtiges Arbeitsfeld der Caritas, betont Caritasdirektor Matthias Mitzscherlich. „Menschen, die sich auf der Flucht befinden, benötigen eine besondere Betreuung und Beratung. Oft sind sie traumatisiert und wissen nicht mehr weiter“, so Mitzscherlich. Wichtig sei es, eine Willkommenskultur zu schaffen, die den Fremden ein neues Zuhause biete.

Der Erlös der Caritas-Straßensammlung kommt anteilig dem Diözesancaritasverband, den Dekantscaritasverbänden in Sachsen und Ostthüringen sowie der Caritasarbeit in den katholischen Pfarrgemeinden zugute. Der Diözesancaritasverband unterstützt mit dieser Sammlung besonders Projekte der Sucht-Selbsthilfe und der Wohnungslosenhilfe.

Als Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche unterhält die Caritas im Bistum Dresden-Meißen rund 200 Dienste und Einrichtungen, in denen Menschen am Rande der Gesellschaft, Familien, allein Erziehende, Alte und Kranke, Mütter in Not, Wohnungslose oder Migranten Hilfe und Rat erfahren. Die Caritas mit ihren Verbänden und Mitgliedern beschäftigt rund 6000 Mitarbeitende.

Mit den Spenden aus der Straßensammlung werden vor allem Maßnahmen finanziert, die nicht durch öffentliche Gelder gedeckt sind.


Wichtiger Hinweis: Da sich jedes Jahr auch Betrüger auf den Weg machen, weist die Caritas ausdrücklich darauf hin, dass sich die legitimierten Sammlerinnen und Sammler durch einen nummerierten Ausweis oder eine nummerierte Sammelliste identifizieren können. Der Ausweis wird zusammen mit einer verplombten Spendenbüchse ausgegeben, die die gleiche Nummer trägt. Auf der Liste und auch auf dem Ausweis ist eine Telefonnummer angegeben, unter der man sich von der Richtigkeit der Dokumente überzeugen kann.

as



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