Zeichen der Verbundenheit

Mehr als 25.500 Euro Fluthilfe aus Bonn für Hochwassergeschädigte im Bistum

So wie diese Gärtnerei waren viele Betriebe in Ostthüringen schwer vom Hochwasser 2013 betroffen.

So wie dieses Gärtnerei-Gelände waren viele Betriebe in Ostthüringen schwer vom Hochwasser 2013 betroffen.

Gera/Bonn, 10.04.2014: Insgesamt 25.745,12 Euro verzeichnete die Hochwasser-Spendenaktion für das Bistum Dresden-Meißen, zu der das katholische Stadtdekanat Bonn im vergangenen Jahr aufgerufen hatte. „Ihre Unterstützung ist ein starkes Zeichen der Verbundenheit mit den Gläubigen meines Bistums“, sagte Bischof Dr. Heiner Koch, der vor seinem Ruf an die Elbe als Kölner Weihbischof auch für die Katholiken in der Region Bonn zuständig war.

„Mit einem großen Teil des Geldes konnte im Dekanat Gera die Schließung zweier kleiner Betriebe mit insgesamt 20 Arbeitsplätzen verhindert werden“, berichtet Dekan Klaus Schreiter aus Gera, der sich jetzt in einem Brief an Stadtdechant Wilfried Schumacher bei allen Spendern herzlich bedankt. „Weil die Hilfe aus Bonn ihr Ziel erreichte, mussten die Betriebe nicht aufgeben, wie viele andere.“ Der große eigene persönliche Einsatz der Opfer der Hochwasserkatastrophe, sehr vieler Helfer vor Ort und die Finanzspritze aus Bonn hätten zu diesem positiven Ergebnis geführt.

Auch Stadtdechant Schumacher dankt den Spendern aus Bonn, die damit ein Zeichen gelebter, freundschaftlicher Solidarität mit Bischof Heiner Koch und den Katholiken im Bistum Dresden-Meißen gesetzt hätten.

rs



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