IBZ stattet weitere Gebäude mit individuellem Hochwasserschutz aus

Internationales Begegnungszentrum im Kloster St. Marienthal investiert in Flutschutz

Erhöht seinen Hochwasserschutz: das IBZ im Kloster St. Marienthal.

Erhöht seinen Hochwasserschutz: das IBZ im Kloster St. Marienthal.

Ostritz, 05.03.2014: Drei weitere Gebäude des Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) in Ostritz erhalten im Frühjahr 2014 einen Hochwasserobjektschutz. Es handelt sich hierbei um die Gästehäuser St. Hedwig und St. Clemens sowie das Celsa-Pia-Haus (ehemaliger Kuhstall). Dann sind insgesamt sechs Gebäude des IBZ mit einem Hochwasserobjektschutz ausgestattet. Türen und Fenster dieser Gebäude können dann im Hochwasserfall mit Dämmplatten aus Metall wasserdicht verschlossen werden.

Zusätzlich erhalten alle IBZ-Gebäude Rückstauklappen, die verhindern, dass Wasser unterirdisch bei Hochwasser in die Gebäude eintritt. Die Kosten für den Hochwasserobjektschutz und die Rückstauklappen betragen insgesamt ca. 100.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über das Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und durch den Förderkreis des IBZ.

Bereits vor einigen Jahren wurden um das Kloster sowie das IBZ St. Marienthal herum Hochwasserschutzmauern errichtet. Diese wurden jedoch im August 2010 überschwemmt, sodass allein im IBZ ein Schaden in Höhe von ca. 3,8 Mio. Euro entstand. Mit den nun vorgesehenen Maßnahmen sollen Schäden dieses Ausmaßes künftig verhindert werden.



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