Eine Osterwoche der besonderen Art

Junge Christen aus Zwickau und dem Dekanat Gera in Taizé

in der Kirche der Brüder von Taizé
In der Kirche der Brüder von Taizé

Gera / Zwickau / Taizé, 29.04.2014: Ein Brötchen, ein Stück Butter, 2 Stück Schokolade und wahlweise ein Becher Kakao oder Tee - und das alles auf die Hand: So sieht ein Frühstück für Jugendliche in Taizé aus.

Auferstehungsikone
Auferstehungsikone in Taizé

Willkommen in TaizéIn der Osterwoche waren dieses Jahr mehr als 4000 Jugendliche aus verschiedenen Ländern in den kleinen Ort im französischen Burgund gereist. Unter ihnen auch 46 Jugendliche und junge Erwachsene, die mit der Dekanatsjugend Gera teilnahmen.

An dem ökumenisch geprägten Ort fanden vielen Begegnungen untereinander statt, zum Beispiel auch beim Anstehen zum Essen. Neben allgemeinen Dingen drehten sich die Gespräche auch über den eigenen Glauben, hier waren auch die Fremdsprachenkenntnisse gefordert. Mehrsprachig sind in Taizé ebenfalls die Gebetszeiten. Die Lieder und Gebete sind abwechselnd in den verschiedenen Sprachen, und so konnten auch manche schlecht ausgeprägten Französisch-Kenntnisse ausgeglichen werden. Beeindruckend in der großen Kirche, in der alle auf dem Boden sitzen oder knien, war es, wie selbstverständlich die verschiedenen Konfessionen, Nationen und Generationen gemeinsam ihren Glauben an den auferstandenen Jesus Christus feiern.

Kreuzverehrung
An jedem Freitag gehört zu abendlichen Liturgie eine Kreuzverehrung, die oft länger als 3 Stunden dauert.

Im Hinterkopf ist bei allen Teilnehmern die Einladung nach Prag: Über den Jahreswechsel wird dort das große europäische Jugendtreffen stattfinden. Wer dann nicht dabei sein kann, wurde jetzt mit den Worten verabschiedet: "HIER IST IMMER EIN PLATZ FÜR DICH!"

Nach einer langen, aber sicheren Heimfahrt konnten sich die Teilnehmenden voneinander verabschieden und sagten sich im stillen: "Wir sehen uns spätestens nächstes Jahr Ostern wieder in Taizé!"

Die Begegnung von Maria und Elisabeth
Ein Fenster in der Kirche stellt dar, wie Maria - in ihrem Leib der ungeborene Jesus - ihrer Cousine Elisabeth begegnet, die mit Johannes schwanger ist.

Romanische Kirche
Die alte, romanische Kirche in Taizé.

Gebet
Eintrag im ausliegenden Gebete- und Anliegen-Buch.


Die Reisegruppe aus Gera und Zwickau
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der über das Dekanat Gera organisierten Taizé-Reise.


Unterwegs
Gelegenheit zum intensiven Austausch: Einige junge Erwachsene pilgerten zu Fuß 15 km von Taizé nach Cluny.

Ortsanfang Cluny

Cluny

in Cluny
In Cluny




Text:     Christina Reger, Carina Müller, Elisabeth Schwope - Pfarrei Heilige Familie, Zwickau; Lutz Kinmayer - Jugendreferent Dekanat Gera
Fotos:     Lutz Kinmayer



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