Wie geht konstruktive Beziehungsgestaltung im Schulalltag?

Fortbildung "KidS - Kess in der Schule", Teil II

Fortbildung, Teil 2
Bei der Fortbildung für Lehrer(innen) an katholischen Schulen Anfang Dezember 2014 in Naundorf. (Foto: Jürgen Leide)

Struppen, 05.12.2014: Bei der KESS-Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer an katholischen Schulen steht die Frage, wie eine konstruktive Beziehungsgestaltung im Schulalltag möglich ist, im Mittelpunkt.
Ein Schwerpunkt des II. Fortbildungsteils, der vom 1.-3. Dezember in der Familienferienstätte St. Ursula, Struppen-Naundorf, stattfand, lag im Blick auf die schwierigen Momente der Lehrer-Schüler-Beziehung und auf der Frage nach einem guten Umgang damit.

Vor allem in konflikthaften Situationen respektvoll zu handeln ist eine besondere Herausforderung, die Einübung braucht. Denn es gilt, einen eindeutigen, klaren und zugleich achtungsvollen Weg im schulischen Miteinander zu finden und nicht in einem Pendelschlag zwischen "nachlässigem Laufenlassen" und/oder "überstrengem Durchgreifen" zu agieren.
Durch Inputs, Austausch, viele Übungen u.a.m. wurden die entsprechenden Inhalte von KidS praxisnah und alltagstauglich erschlossen.

Zum Beziehungsfeld Schule gehört heute auch eine zunehmend bewusstere Beziehungsgestaltung mit den Eltern, denn es braucht sie mit "im Boot", um gemeinsam gut zum Wohl der Schüler agieren zu können.
Die Gestaltung einer sinnvollen Erziehungspartnerschaft mit Eltern ist auch ein Qualitätskriterium katholischer Schulen und somit ein weiterer wichtiger Inhalt der KidS-Fortbildung.

Dass effektive Beziehungsarbeit durchaus viel mit Humor zu tun hat, war während der gesamten KidS-Fortbildung auch im Miteinander der Kursteilnehmenden zu spüren – denn "Lernen" und "Lachen" fangen nicht umsonst mit demselben Buchstaben an.
Für den Herbst 2015 ist eine weitere mehrteilige KidS-Fortbildung geplant.

C.L.




Zurück Impressum