Ein Kreuz auf dem Weg durch die Gemeinde

Seit Aschermittwoch in Dresden-Johannstadt

Das Kreuz in Dresden-Johannstadt
Dieses Kreuz wurde während der Fastenzeit durch die Gemeinde gereicht. (Foto: Ursula Weßner)
 
Dresden, 16.04.2014: Zur Agapefeier heute Abend endet ein Kreuzweg besonderer Art, der die Menschen in der Herz-Jesu-Pfarrei, Dresden-Johannstadt, durch die Fastenzeit geführt hat. Von Aschermittwoch an wurde ein Kreuz jeden Tag von Person zu Person, von Familie zu Familie gebracht. Zur Kreuzübergabe gehörte eine kleine liturgische Feier mit Gebeten und Liedern. Als besonders wertvoll schildern die Gemeindemitglieder die Begegnungen und Gespräche zwischen den Generationen, oft ein erstes Kennenlernen und Austauschen, obwohl man sich schon vom Sehen kannte.

Auch das Kreuz selber verbindet Geschichte(n) miteinander: Der Korpus stammt von einem Künstler aus Schlesien, das ausgeschnittene Kreuz vom Grenzzaun der ehemaligen innerdeutschen Grenze.

Das Kreuz wird eingepackt.
Vorsichtig schlagen die Erstkommunionkinder nach ihrem Familientag wieder das Kreuz  in das Tuch ein. (Foto: Regina Schulze)


Weitergabe
Das Kreuz wird an das nächste Gemeindemitglied weitergereicht. (Foto: Regina Schulze)

www.herz-jesu-dd.de

Regina Schulze



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