Ministrantenwallfahrt-Begleiter bereiteten sich im Winfriedhaus auf Rom vor

Ob auf der Busfahrt nach Rom auch alle so brav sitzen? Die Begleiter spielten schon mal verschiedene Szenarien durch. Fotos: S. Schubert

Dippoldiswalde, 09.04.2014: In vier Monaten werden sich über 820 Ministranten unseres Bistums und ihre Begleiter auf den Weg nach Rom begeben. Aber warum wird es nur schon jetzt so spannend und die Vorfreude immer größer? Am letzten Wochenende trafen sich im Winfriedhaus in Dippoldiswalde (früher Gemeinde Schmiedeberg) 110 Begleiter, die sich unter der Leitung von Ministrantenseelsorger Kaplan Winfried Kuhnigk und dem Referenten der Kinderseelsorge Stephan Schubert gemeinsam auf die Wallfahrt vorbereiteten.



Wichtige Wallfahrts-Utensilien - humorvoll präsentiert vom Referenten der Bistumskinderseelsorge, Stephan Schubert (links), und Gemeindereferent Lutz Kinmayer aus dem Dekanat Gera.

Gespannt waren die aus dem gesamten Bistum Angereisten auf die geplante Tagesgestaltung, die besonderen Höhepunkte der Wallfahrt, die für die Gruppen individuell zu gestaltende Zeit, nicht zuletzt die Farbe der T-Shirts mit dem Wallfahrtslogo und natürlich wer mit wem im Bus sitzt . All das wurde in abwechslungsreicher Form mit viel Elan und Kurzweil an die Neugierigen weitergegeben. Aber auch wichtige Informationen zum Jugendschutz, den Quartieren und das Üben des Mottoliedes „Frei“ kamen nicht zu kurz.



Rege Beteiligung: 110 Wallfahrtsbetreuer waren ins Winfriedhaus gekommen.

Gut gerüstet und mit noch mehr Vorfreude werden sich nun die Verantwortlichen in den über 60 teilnehmenden Pfarreien an die weitere Vorbereitung machen. Denn alle wollen informiert und mit ihren Anliegen in die Wallfahrt einbezogen werden. So konnten die Teilnehmer des Vorbereitungswochenendes sich darüber austauschen, welche Aktionen in den Gemeinden gut ankommen und wie die notwendigen Finanzen aufgebracht werden können.



Busbegleiter sichten Listen mit Teilnehmern und Aufteilungen.

Beim Busfahrtspiel am Samstagabend wurde schon mal eine Busfahrt durch Rom mit verschiedenen Zwischenfällen und Aufgaben, welche alle bravourös gemeistert wurden, geprobt. Die Zeit für individuelle Gespräche und natürlich das gemütliche Beisammen sein kamen nicht zu kurz.



Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Einen besonderen Dank möchte ich an das Team des Winfriedhauses,  alle vorbereiteten, spontanen und sonst noch fleißigen Mitstreiter des abwechslungsreichen Wochenendes sagen.



Intensiv wurde die Romwallfahrt vorbereitet.