Erzbischof John Baptist Odama informierte im Bistum Dresden-Meißen über die Situation in Uganda

vom 20. bis 23. März 2014

Erzbischof Odama und Bischof Koch
Erzbischof John Baptist Odama (l.) und Bischof Heiner Koch.

Dresden, 24.03.2014 (KPI): "Mut ist, zu geben, wenn alle nehmen" - unter diesem provozierenden Titel steht die diesjährige Fastenaktion des Hilfswerks MISEREOR.
Erzbischof John Baptist Odama (66) aus dem Norden Ugandas war vom 20. bis 23. März im Bistum Dresden-Meißen unterwegs, um von der Situation der Menschen in seinem Land zu berichten. Am vergangenen Sonnabend, 22. März, besuchte er Bischof Dr. Heiner Koch in Dresden.

Zur Person:

John Baptist Odama
war drei Jahre lang Bischof von Nebbi und ist seit 1999 Erzbischof der Erzdiözese Gulu.

In seiner Diözese starben zwischen 1986 und 2006 ca. einhunderttausend Menschen – vor allem aufgrund kriegerischer Auseinandersetzungen, einige zehntausend Kinder wurden entführt. Unter Mitwirkung von Erzbischof Odama konnten die Friedensverhandlungen 2012 den Bürgerkrieg in Norduganda beenden.

Zum Thema der Fastenaktion 2014:


Wenn alle nehmen,

... bleiben die Schwachen auf der Strecke. Für die Schwachen stehen Bauernfamilien in Uganda, die sich mit Hilfe von MISEREOR-Partnern einen Weg aus Hunger, Armut und Unsicherheit erarbeiten. Durch angepasste, nachhaltige Landwirtschaft und Viehhaltung sichern sie ihre Existenz, stärken im gemeinsamen Lernen und Arbeiten ihr Selbstbewusstsein und bauen durch ihr Engagement an einer hoffnungsvolleren Zukunft für nachkommende Generationen.

Die Fastenaktion 2014 befasst sich mit den Ursachen des weltweiten Hungers und der Frage, wie unser Lebensstil mit den Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens zusammenhängt.
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