Fit werden für die Begleitung des Erkundungsprozesses im Bistum Dresden-Meißen

Ausbildung für Prozessbegleiter hat begonnen

praktische Übungen
Auch ganz praktische Übungen gehören zum Moderatorenkurs dazu.

Dresden, 12.02.2014: Der pastorale Erkundungsprozess nimmt immer konkreter Gestalt an. In vielen Pfarreien des Bistums werden die kirchlichen Orte entdeckt, die Gespräche vorbereitet und geplant. Dabei wird auch immer wieder der Wunsch nach einer Begleitung des Gesprächsprozesses geäußert. Um die Qualität der Gespräche vor Ort zu sichern und zu fördern, bildet das Bistum Dresden Meißen mit externer Unterstützung - Günter Refle vom Felsenweginstitut leitet den Ausbildungskurs - Prozessbegleiter aus, die dann vor Ort in den Pfarreien zum Einsatz kommen werden.

Ein erster Kurs mit 12 Teilnehmern  startete in dieser Woche (11./12. Februar). Die Gruppe setzt sich aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Bistums Dresden-Meißen zusammen. Bei der Ausbildung steht sowohl das Erlernen praktischer Fähigkeiten der Moderation als auch das Erschließen der theologischen und geistlichen Dimension des Erkundungsprozesses im Vordergrund.
Die Teilnehmer gehen mit großem Engagement und Freude an ihre Aufgabe heran. Wichtig ist dem Leitungsteam, dass auch die Sorgen und Fragen der Teilnehmenden Platz und Raum haben. Die Bedeutung der geistlichen Ebene des Prozesses müsse bei allen Beteiligten wachgehalten werden, sind sich Kursteilnehmer und -leitung einig.

Erfreulicherweise gehen immer mehr Anfragen für eine Prozessbegleitung aus den Verantwortungsgemeinschaften bei der Abteilung Pastoral ein, so dass die ersten Einsätze für die Kursteilnehmer unmittelbar bevorstehen. Ein zweiter Ausbildungskurs wird noch in diesem Frühjahr (April/Mai) starten.

Bischof Koch
Bischof Heiner Koch dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement.


Information
Kursleiter Günter Refle gibt nützliche Tipps zu diversen Arbeitsutensilien.

Text: Dr. Christian März
Fotos: Elisabeth Meuser



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