Pfarrer Johannes Delmhorst (83) verstorben
Requiem und Beerdigung am 19. Februar
Wer nur den lieben Gott lässt walten
und hoffet auf ihn allezeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
aus dem Gotteslob
Gott, der Herr über Leben und Tod, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen,
am 12. Februar 2014 in sein himmlisches Reich gerufen.
Johannes Delmhorst wurde am 13. Januar 1931 in Leipzig geboren und am 17. Dezember 1961 in Bautzen zum Priester geweiht.
Stationen seines priesterlichen Wirkens waren:
1962 Kaplan in Crimmitschau und 1965 in Glauchau
1968 Pfarrvikar in Frankenberg
1972 Pfarrer in Frankenberg, 1985 bis 2001 zugleich Pfarrer in Hainichen
2002 Ruhestand in Frankenberg
Johannes Delmhorst hat sich nach seiner Ausbildung zum Kaufmannsgehilfen und zum Schneidergesellen im Jahre 1951 entschieden, seiner Berufung zum Priestertum zu folgen. Er wurde Priester mit Leib und Seele und war den Menschen in ihren Freuden und Leiden nahe. Von 1976 bis 1986 setzte er sich als Caritasreferent im Dekanat Karl-Marx-Stadt für die Belange der Hilfsbedürftigen ein. Kennzeichnend für ihn war das Bestreben, bei aller Aktivität „dem lieben Gott nicht ins Handwerk zu pfuschen“. Trotz zunehmender Beschwerden durch Alter und Krankheit war es ihm vergönnt, in seiner Wohnung zu bleiben. Am Mittwochmorgen erlitt er einen Hirnschlag und verstarb wenige Stunden später im Krankenhaus. Möge sich nun seine Zuversicht erfüllen, dass Gott ihn nicht verlässt.
Alle Mitbrüder und Gläubigen bitte ich um ihr Gebet für den Verstorbenen.
Das Requiem wird am Mittwoch, dem 19. Februar, 12.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad, Albertstraße 3, 09661 Hainichen gefeiert. Die Beerdigung ist 13.30 Uhr auf dem Friedhof Altenhainer Straße 58, am Stadtrand von Frankenberg.
Der Herr führe ihn in das Land der Verheißung, des Lichtes und des Friedens.
R. I. P.
Dresden, am 13. Februar 2014
Dr. Heiner Koch
Bischof von Dresden-Meißen