Pilgerhäusl in Hirschfelde wird offiziell eröffnet

am Freitag, 21. März 2014

Das Pilgerhäusl in Hirschfelde.

Das Pilgerhäusl in Hirschfelde.

Zittau/Hirschfelde, 10.03.2014: Am Freitag, 21. März, wird in Hirschfelde das Pilgerhäusl eröffnet. Mancher, der dessen Renovierung mit Interesse verfolgt hat, wird fragen: „War da aber nicht schon etwas?“ Ja, die Baumaßnahmen haben länger gedauert als ursprünglich geplant – was bei einem alten Gebäude nicht allzu verwunderlich ist. Deshalb erhielt die Herberge zunächst im April 2013 den kirchlichen Segen; sie wurde dabei unter den Schutz des heiligen Konrad von Parzham gestellt. Im Oktober 2013 fand anlässlich des Cil-III-Projektabschlusses ein „Tag der offenen Tür“ statt, der sich großer Aufmerksamkeit erfreute.
Nun „funktioniert“ das Pilgerhäusl so gut, dass die Betriebserlaubnis beantragt werden konnte. Vor allem für – bis zu elf – Pilger auf dem „Zittauer Jakobsweg“ ist damit die Herberge aufnahmebereit.

Gäste sind jedoch auch zu vielen anderen Veranstaltungen unterschiedlichster Prägung eingeladen. Darüber können sich Interessierte auf der Internetseite www.pilgerhaeusl.de informieren oder sich das Faltblatt „Miteinander im Pilgerhäusl“ zuschicken lassen.

Der Pilgerhäusl-Verein würde sich freuen, für recht viele Menschen Gastgeber sein zu dürfen. Aus diesem Grunde lädt er auch ein, den Eröffnungstag der Herberge, also den 21. März 2014, gemeinsam festlich zu begehen. Um 18 Uhr wird die nun schon dritte Ausstellung im Pilgerhäusl in Hirschfelde, Komturgasse 9, eröffnet. Die Aquarelle des Olbersdorfer Malers Werner Schlieben, der selbstverständlich selbst an diesem Abend anwesend sein wird, werden bis zum Mai 2014 zu sehen sein.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung findet der nächste „Fraajtschobd ein Pilgerhäusl“ statt – ein unterhaltsamer Abend mit Liedern und Geschichten, zum Teil in Oberlausitzer Mundart.

Pfr. Michael Dittrich



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