Fußwallfahrt zum Klüschen Hagis mit großer Beteiligung aus dem Bistum Dresden-Meißen

vom 4. bis 15. August

Die Wallfahrer auf dem Weg zum Klüschen Hagis. Foto: Anne Pechwitz

Die Wallfahrer auf dem Weg zum Klüschen Hagis. Foto: Anne Pechwitz  

Dresden/Magdeburg/Klüschen Hagis (Dingelstädt), 19.08.2014: Vom 4. bis 15. August waren 45 Pilger, davon elf aus dem Bistum Dresden-Meißen, unterwegs von Magdeburg ins Klüschen Hagis. Unter dem Thema "Geliebt, gerufen, gesandt - unterwegs in der Freude des Evangeliums" beschäftigten sich die Pilger im Alter von 18 bis 79 Jahren mit dem Schreiben des Papstes „Evangelii Gaudium“: Entlang passender Bibelstellen, im täglichen Feiern der Heiligen Messe, bei Stundengebet, Schriftkreis, geistlichem Impuls, im Schweigen und im Beten des Rosenkranzes, aber auch im Teilen der Freuden und Mühen des täglichen Weges, der einfachen Quartiere und Mahlzeiten, im Erfahren der herzlichen Gastfreundschaft der gastgebenden Gemeinden und im miteinander Singen, aufeinander Achten und füreinander Sorgen dieser dichten, erfüllenden zwölf Tage.

Immer wieder wurden den Wallfahrern von Menschen am Weg Anliegen mitgegeben, die diese, so wie ihre eigenen Anliegen, die sie selbst aus ihren Familien, Gemeinden und Bistümern mitgebracht hatten, mit zur Wallfahrtskapelle im Klüschen Hagis trugen.

Aus ganz unterschiedlichen Gegenden und Lebenswelten war die Gruppe zusammengekommen: Schüler, Studenten, Priester, Ordensleute, Eltern und Großeltern, aus den verschiedensten Berufen - sogar aus Togo waren zwei Pilger dabei. Auf dem Weg wuchsen die Wallfahrer zu einer Gemeinschaft zusammen, die für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kirche neu erfahrbar gemacht hat.

Zu Mariä Himmelfahrt am 15. August kamen die Pilger im Klüschen Hagis an und feierten einen wunderschönen Festgottesdienst mit vielen Wallfahrern aus dem Eichsfeld, die die Wallfahrtsgruppe mit einem Festmahl erwartet hatten.

Sabine Otto



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