Winterakademie: Verfangen im Netz
vom 12. bis 16. Februar im Bischof-Benno-Haus
Ein Teilnehmer der Winterakademie mit der Kirchenzeitung "Tag des Herrn". Fotos: B. Heinze
Schmochtitz, 15. Februar 2014: „Verfangen im Netz? – Chancen und Risiken der (Neuen) Medien“, so lautete das Thema der Winterakademie im Schmochtitzer Bischof-Benno-Haus vom 12. bis 16. Februar. 30 Interessenten verfolgten aufmerksam, was es Neues zu Chancen und Risiken der (Neuen) Medien im katholischen Bereich gibt. Auch eine Exkursion zum Leipziger St. Benno-Verlag veranschaulichte, was in Vorträgen und Diskussionen erfahrbar war.
Diskutierte mit den Teilnehmern die Chancen der kirchlichen Medien: Christian Klenk aus Eichstätt (links).
Unter anderem sprach Dr. Christian Klenk, Mitarbeiter der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, zum Zustand und zur Zukunft kirchlicher Medien. Er erwähnte die Zeitschrift „Der Katholik“, die als erste deutsche katholische Zeitschrift gegründet worden war, und thematisierte mehrmals, dass der "Tag des Herrn" die katholische Bistumszeitung mit der stabilsten Entwicklung in Hinblick auf die Auflagenstärke in Deutschland sei. Auch zu den elektronischen Medien und deren Kontrollgremien, in denen von den Kirchen Vertreter aktiv mitwirken, gab es Interessantes zu berichten. Klenk stellte außerdem die Ergebnisse einer Umfrage zu Mediennutzung und Erwartung an katholische Medien vor, die er selbst durchgeführt und ausgewertet hatte.
Dr. David Hober, einer der Geschäftsführer im Bonner Medienhaus, sprach nicht nur zu Aufgaben und Zielen des katholischen Medienhauses, auch die speziell vom Medienhaus herausgegebene Internetseite katholisch.de und deren Partnerportale waren sein Thema.
Dr. David Hober mit Christina Weyand präsentieren das Katholische Medienhaus, das seinen Sitz in Bonn hat.
Die Winterakademie fand statt als Kooperationsveranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen unter Leitung von Jesuitenpater Clemens Maaß sowie des Bischof-Benno-Hauses unter der Leitung von Rektor Dr. Peter-Paul Straube.
Text/Fotos: Bernd Heinze