Hunger nach Frieden

Adveniat-Friedensbotschafterin berichtet am Dienstag, 1. Dezember, in der Neuen Propstei Leipzig

Zum Vortrag wird am 1. Dezember in die Leipziger Propsteipfarrei eingeladen.Leipzig, 26.11.2015: Unter dem Titel „Hunger nach Frieden“ informiert am Dienstag, 1. Dezember, um 19 Uhr die Theologin und Sozialarbeiterin Ulrike Purrer in der Neuen Propstei in Leipzig (Nonnenmühlgasse 2) über ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der südkolumbianischen Stadt Tumaco. Die Referentin hat in Leipzig Theologie studiert und promoviert und hat sich hier auch in der Menschenrechtsarbeit für Lateinamerika und in der Gefängnisseelsorge engagiert. Seit 2012 ist sie für die Schweizer Entwicklungs-Organisation Comundo in dem Armenviertel „Nuevo Milenio“ im Einsatz und versucht, mit vorwiegend schwarzamerikanischen Kindern und Jugendlichen, angesichts täglicher Gewalt friedliche Konfliktlösungen einzuüben und Lebensperspektiven zu entwickeln.

„Für die Menschen in Tumaco sind authentische Beispiele von Friedens- und Veränderungsprozessen von anderswo immer spannend und inspirierend. So habe ich mehrfach von der Friedlichen Revolution 1989 berichten können und von diesem langen, mutigen Weg - anfangs ganz weniger und dann immer mehr Menschen. Ich glaube, dass diese Anstöße nachhaltige Wirkung haben“, bezieht sich Ulrike Purrer auf die Weitergabe von Erfahrungen der Veränderungsprozesse hierzulande im Herbst 1989.

Veranstalter des Vortrags- und Gesprächsabends sind die Bischöfliche Aktion Adveniat und das Katholische Propsteipfarramt St. Trinitatis Leipzig.

Alle Intressierten mit und ohne Konfessionshintergrund sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Willkommen sind Baumwolltaschen mit langen Henkeln als Mitbringsel für die Jugendlichen im kolumbianischen Tumaco – sie tragen sie ebenso gern wie die Jugendlichen hierzulande.



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