Das Kreuz aus Asche

Dresden/Chemnitz/Leipzig/Gera, 13.02.2015 (KPI): Beginn der Fastenzeit heißt Beginn des Verzichtens. Der Aschermittwoch ist der erste Tag der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern. Sein Name beruht auf einem Brauch aus dem ersten Jahrhundert der Kirche. Als Zeichen der Buße wurde zu Beginn der Fastenzeit ein Bußgewand angelegt und das Haupt mit Asche bestreut. Das Symbol der Trauer und der menschlichen Vergänglichkeit wurde zum Zeichen des Bewusstwerdens der eigenen Fehler und der Reue.
Heutzutage wird zum Aschermittwoch den Gläubigen vom Priester ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet mit den Worten „Bedenke, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ oder „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“.
Einen Gottesdienst zum Aschermittwoch, 18. Februar, mit Austeilung des Aschekreuzes wird es in vielen Kirchen im Bistum geben.

So zum Beispiel in der Dresdner Kathedrale um 18 Uhr mit Generalvikar Andreas Kutschke, Domdekan Klemens Ullmann und Dompfarrer Norbert Büchner.

Auch in Chemnitz gibt es am kommenden Mittwoch verschiedene Gottesdienste. So unter anderem in der Propsteikirche (Hohe Str. 1) und in St. Antonius (Erfenschlager Str. 27) jeweils um 18 Uhr.

In Leipzig bieten die Kontaktstelle Orientierung und die Petrigemeinde um 19.30 Uhr gemeinsam eine Stunde der Besinnung für Glaubende und Konfessionslose in der evangelischen Peterskirche (Riemannstr.) an. Gottesdienste zum Aschermittwoch in der Propsteikirche (Emil-Fuchs-Str. 5-7) gibt es um 9 Uhr und 18 Uhr.

Das Aschekreuz wird in Gera in der 10.30 Uhr Messe in St. Elisabeth (Kleiststr. 7) und 19 Uhr in der Salvatorkirche ausgeteilt. Der ökumenische Gottesdienst leitet hier die Fastenzeit unter dem Motto „Du bist schön – sieben Wochen ohne runtermachen“ ein.                                                                                                         

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