Ausstellung zu kirchlichen Umweltgruppen und Info-Abend zur Umwelt-Enzyklika

im September in Chemnitz

Chemnitz, 03.09.2015: Zu DDR-Zeiten galt es oft als "staatsgefährdend", wenn jemand auf Umweltzerstörung hinwies. Dennoch engagierten sich auch in der damaligen Karl-Marx-Stadt Frauen und Männer in kirchlichen Gruppen zur "Bewahrung der Schöpfung". Eine Ausstellung in Chemnitz stellt dieses mutige Vorgehen nun auf 20 Tafeln in Texten, Fotos und Dokumenten dar. 

Die Ausstellung wird am kommenden Sonnabend, 5. September, um 16 Uhr im Gemeindesaal der katholischen Pfarrei St. Joseph Chemnitz (Ludwig-Kirsch-Str. 19, rechts neben der Kirche) eröffnet. Sie ist danach vom 7. bis 17. September täglich (gebührenfrei) von 16-18 Uhr geöffnet, auch nach den Sonntags-Gottesdiensten. Gruppen können auch für andere Zeiten Termine vereinbaren über info@st-joseph-chemnitz.de und über dittrich.st.joseph@web.de.

Am Freitag, 11. September, um 19 Uhr findet - ebenfalls im Gemeindesaal - im Rahmen der Ausstellung ein Informationsabend zur Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus statt. Referent ist der Leiter des Chemnitzer Umweltzentrums Manfred Hastedt. 



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