Erzbischof Koch nimmt Abschied von Sixtinischer Madonna

Vor seinem Wechsel nach Berlin bei einem Besuch in der Dresdner Gemäldegalerie

Die Sixtinische Madonna. Copyright: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister. Foto: Estel/Klut

Die Sixtinische Madonna. Copyright: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister. Foto: Estel/Klut

Dresden, 19.08.2015: Am Mittwoch, 19. August, hat Erzbischof Dr. Heiner Koch die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden besucht. In einer Führung durch Dr. Andreas Henning, Kustos für italienische Malerei, erhielt der Erzbischof dabei eine Übersicht zu den bedeutendsten Werken der Gemäldesammlung.

Tief beeindruckt zeigte er sich über den kulturellen Reichtum des Museums. Er ermutigte zu einer weiteren Zusammenarbeit zwischen Galerie und dem Bistum Dresden-Meißen. Diese war bereits bei der Jubiläumsausstellung „500 Jahre Sixtinische Madonna“ sehr erfolgreich.

Erzbischof Koch: „Die Bilder in der Dresdner Galerie sind nicht nur überragendes Kunstgut und Illustration gesellschaftlicher Epochen. Sie vermitteln darüber hinaus durch die Darstellungen der biblischen Geschichte den Zugang zu religiösen Themen. Gerade für die jungen Menschen bieten sich hier Möglichkeiten, Kirchen- und Weltgeschichte auf gleichermaßen alten und neuen Wegen kennenzulernen.“

Nicht zuletzt konnte der ernannte Erzbischof von Berlin bei seinem Besuch der Gemäldegalerie vor seinem Wechsel von der Elbe an die Spree auch von einem der berühmtesten Kunstwerke Dresdens Abschied nehmen: der Sixtinischen Madonna von Raffael.

cp



Zurück Impressum